>From the keyboard of Greg Lehey:
> > P.S.: Es ist eine Unsitte Umlaute oder andere landesspezifischen Zeichen
> > in Emails zu verwenden, verzichte besser darauf, nicht alle verwenden
> > den deutschen Zeichensatz.
>
> Gut, das hat mal gestimmt.
Falsch, das stimmt immer noch.
US-ASCII ist der kleinste gemeinsame Nenner und _nicht_ ISO-irgendwas -
die Beschraenkung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner fuehrt u.a. auch
dazu, das solcher Textschrott nicht mehr auftritt:
> Du mu_t aber zugeben, da_ es nicht mehr
> zeitgem__ ist, sich mit US-ASCII zufriedenzugeben.
Da mag es sicher andere Meinungen drueber geben - fuer mich ist es ein
Gebot der Ruecksichtnahme und der Lesbarkeit _ueberall_, mich auf das
zu beschraenken, was potentiell ueberall gleich dargestellt ankommt.
Die Erfahrung zeigt, dass eine Haeufung Sonderzeichenmuell in Texten dazu
fuehrt, das dieser einfach nicht mehr ganz und/oder konzentriert gelesen
wird: Du scheinst es offensichtlich hoeher zu bewerten, dass Umlaute
a la ISO benutzt werden als das Deine Texte in jeder Umgebung fluessig
gelesen werden koennen; mir kommt es wesentlich mehr auf letzeres an.
An dieser Stelle kommt dann immer das Argument "konfigurier' Deinen MUA/MTA
um, dann geht's" - ja, nur damit kann ich immer noch nicht ausschliessen,
das mein Gegenueber das nicht tun kann/will/darf/etc. und beim Empfaenger
einer dann huebsch ISO kodierten Nachricht von mir dann Muell ankommt.
> Insbesondere zeigt
> sich Microsoft mindestens in der Hinsicht fortschrittlicher.
Wenn Microsoft fuer Dich die Messlatte ist, bist Du hier ganz offensichtlich
falsch.
hellmuth
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