Re: IDE-Platte gibt eine falsche Geometrie an?!

--On Die, 23. Dez 1997 7:18 Uhr +0100 "Martin Welk"
<mw(at)theatre.pandora.sax.de> wrote:

> Stefan Bethke writes:
>
> () Ich habe das Problem gelöst: einfach den IDE-Code in sys/i386/isa/wd.c
> () 'rausgeworfen. Jetzt nimmt der Kernel immer die Daten des BIOS. Damit
geht
> () es jetzt auch problemlos (außer, das ein 386/20 mit 3MB RAM nicht
wirklich
> () schnell ist :-)
>
> Ich kann mich noch daran erinnern, daß ich mich mal bitter bei Jörg
> Wunsch darüber beschwert habe, was FreeBSD (damals noch 1.1) für eine
> lahme Krücke ist, weil das kernel compile lächerliche 9 Stunden
> brauchte... Er fragte dann "wieviel RAM haste denn?" - Naja, es war
> ein uralter Sanyo-Kübel, der zwar mit zwei SCSI-Platten, Streamer und
> CD-ROM ausgerüstet war, aber eben nur ein 386DX20 mit eben nur 3 MByte
> RAM. Aber er ging ansonsten ganz gut :-) Ich hab mir dann was größeres
> zugelegt...

Jaja, die gute alte Zeit... So langsam ist die Kiste garnicht, nur Pagen auf
die langsame Platte ist ziemlich brutal.

Ich habe gestern PPP mit BSD-compression getestet, und die Kiste steckt das
locker weg: ca. 35% system, 15% intr bei 57600. Für eine 0x00-Datei per FTP
immerhin 14,5 k/s - nicht schlecht.

[...]
> Die Maschinen, mit denenn ich in der Firma ernsthaft selbst zu tun
> habe, haben übrigens jetzt wohlweislich alle SCSI-Adapter und -Geräte.
> Die letzte IDE-Platte ist am Wochenende gestorben. Von der IDE-Platte
> in dem Mac auf meinem Schreibtisch boote ich lediglich, danach kommt
> die externe SCSI-Platte in Spiel und unseren NT-Druckserver nehme ich
> nicht ernst... :-)

Rat' mal, warum ich eine Woche gebraucht habe, um hinter das Problem zu
kommen :-)

Gruß, Stefan

--
Stefan Bethke
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