Re: Automatischer Umbruch

From: Thomas Gellekum <tg(at)ihf.rwth-aachen.de>
Date: 24 Oct 1997 16:38:03 +0200

Alexander Holler <holler(at)aviaconsol.de> writes:

> On 23-Oct-97 Thomas Gellekum wrote:
> >
> >Ein automatischer Umbruch bedeutet, daß die Mail die Du liest, anders
> >aussieht als die, die Jörg liest. Das ist einer der grauenhaftesten
>
> Dafür gibt es ja Mime. Und gute Reader lassen es dem Benutzer zur Wahl, ob ein
> automatischer Umbruch beim Schreiben und/oder beim Lesen erfolgt.

Genau der Punkt: beim Lesen sollte kein automatischer Umbruch
erfolgen, weil es Sache des Autors ist, wie seine Mail aussehen
soll. Zum Vergleich: wenn ich einen Text (Bericht, Diplomarbeit,
Liebesbrief, was auch immer) schreibe, formatiere ich den auch, wie
_ich_ es für sinnvoll halte[1] und überlasse das nicht dem Leser
(höchstens noch einem professionellen Setzer, aber in der Lage war ich
noch nicht).

> Und wenn jemand unbedingt mehr als 80 Zeilen verschicken will, dann kann er das
> ja als Attachment dranhängen, da solche Texte eh meist nur Source o. ä. sind.

Und manchmal will der Autor eben auch im Text ein paar Zeilen Source
zitieren. In dem Fall stört ein automatischer Umbruch nur. Bei
Versendung ganzer Files würde ich Dir recht geben.

> PS: Ich hoffe oben sind keine langen Zeilen mehr drin.

Merke ich bei dieser Maschine erst bei mehr als 140 Zeichen/Zeile. ;-)
Bei anderen läuft kein X, da arbeite ich dann auf den Textkonsolen
(80x25).

tg

[1] um Fragen zuvorzukommen: nein, ich würde Liebesbriefe nicht mit
    Schreibmaschine oder Rechner schreiben. ;-)
Received on Fri 24 Oct 1997 - 16:39:54 CEST

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