Re: FreeBSD & ISDN & dynamic ip's

From: J Wunsch <j(at)uriah.heep.sax.de>
Date: Sat, 2 Aug 1997 12:20:21 +0200

As Greg Lehey wrote:

> Wie Stefan festgestellt hat, und wie ich die ganze Zeit erzähle, wird
> sie nur benutzt, um einen Route-Eintrag zu erzeugen.

Wie ich anhand des Codebeispiels nachgewiesen habe, wird sie für mehr
benutzt.

> if (ifa->ifa_addr->sa_family != af)
> next: continue;
> if (ifp->if_flags & IFF_POINTOPOINT) {
> if (ifa->ifa_dstaddr != 0
> && equal(addr, ifa->ifa_dstaddr))
> return (ifa);

> Ich habe keine Lust, diesen Code im Kontext nachzuschauen. Wenn er
> aber für's Routing einzelner Pakete zuständig wäre, würden nur
> Pakete geroutet, die eindeutig für's andere Ende bestimmt wären.

Werden auch. Deine Defaultroute greift nämlich davor und legt fest,
daß für die darüber zu routenden Pakete ein Gateway zu benutzen ist.
Danach wird über die Adresse dieses Gateways in obigem Codeabschnitt
letzendlich festgestellt, daß es zu ebendiesem Interface raus soll.
Die eigentliche Zieladresse ist hier schon nicht mehr von belang.

> Was soll ich damit? Ich habe behauptet, die Gegenseitenadresse sei
> überflüssig und werde nur benutzt, um Routingeinträge zu machen.
> Ich habe nie behauptet, daß man ohne Defaultroute auskommen könne.
> Was willst Du sagen?

Daß die Gegenseitenadresse benutzt wird, um festzustellen, ob ein
Paket dahin zu schicken ist. Daher muß diese Adresse auch verschieden
von den Adressen aller anderen Gegenseiten in p2p-Interfaces und aller
anderen lokalen Adressen von broadcast-Interfaces sein.

-- 
cheers, J"org
joerg_wunsch@uriah.heep.sax.de -- http://www.sax.de/~joerg/ -- NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Received on Sat 02 Aug 1997 - 12:24:10 CEST

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