As Hellmuth Michaelis wrote:
> Soweit ich die Sache verstehe, _muss_ man als Inhaber eines Waren-
> zeichens alles unternehmen, um den Besitz desselben zu verteidigen,
Aber nur dann, wenn jemand anders auch etwas _verkauft_, also das
geschäftlich betreibt. Sonst müßte ja jeder, der hier im Usenet über
Unix redet, verklagt werden...
BSDi ist auch erst verklagt worden, als sie sich protzigerweise auch
noch die Telefonnummer 800-ITS-UNIX geben lassen und damit Reklame
gemacht haben.
Debian ist nichts, was verkauft wird, vergiß es, selbst nur die Idee,
dagegen _rechtlich_ vorgehen zu wollen, wird im Linux-Lager
bestenfalls Kopfschütteln verursachen und dem Ansehen von FreeBSD eher
ein heftiger Boomerang sein. Die Leute haben in keiner Weise
irgendeine böse Absicht bekundet, sie haben lediglich ein Interesse
bekundet, auch Konkurrenz wirken zu lassen (wobei sie dies hier
vermutlich vornehmlich auf Linux beziehen). Es ist zwar zweifelhaft,
ob die Rechnung überhaupt aufgeht (da sie halt außer acht gelassen
haben, daß FreeBSD eben nicht bloß aufgrund seines Kernels bei seinen
Nutzern beliebt ist), aber falls überhaupt was rauskommt, vielleicht
bringen sie uns ja paar Patches für den Linuxulator oder andere
nützliche Sachen zurück?
-- cheers, J"org joerg_wunsch@uriah.heep.sax.de -- http://www.sax.de/~joerg/ -- NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-chat" in the body of the messageReceived on Mon 29 Nov 1999 - 19:50:25 CET