bcr 2012-05-01 16:03:23 UTC
FreeBSD German Documentation Repository
Modified files:
books/handbook/geom chapter.sgml
Log:
MFen 1.52 -> 1.55:
1.52: Noop, nur Korrekturen am englischen Original.
1.53: <para> Tag richtig geschlossen.
1.54: Einrueckung bei einem /etc/fstab-Beispiel korrigiert.
1.55: Einen neuen Abschnitt zu RAID3 mit GEOM uebersetzt und eingebaut.
Revision Changes Path
1.21 +181 -8 de-docproj/books/handbook/geom/chapter.sgml
Index: chapter.sgml
===================================================================
RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/geom/chapter.sgml,v
retrieving revision 1.20
retrieving revision 1.21
diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.20 -r1.21
--- chapter.sgml 19 Dec 2011 15:25:08 -0000 1.20
+++ chapter.sgml 1 May 2012 16:03:23 -0000 1.21
@@ -3,8 +3,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/geom/chapter.sgml,v 1.20 2011/12/19 15:25:08 bcr Exp $
- basiert auf: 1.51
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/geom/chapter.sgml,v 1.21 2012/05/01 16:03:23 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.55
-->
<chapter id="GEOM">
@@ -372,7 +372,7 @@
der Datei anlegen. Danach ersetzen Sie alle alten Referenzen
auf <devicename>da0</devicename> durch
<devicename>gm0</devicename>, indem Sie
- <userinput>:%s/da/mirror\/gm/g</userinput> eingeben.<para>
+ <userinput>:%s/da/mirror\/gm/g</userinput> eingeben.</para>
</note>
<para>Die geänderte <filename>fstab</filename> sollte nun
@@ -383,12 +383,12 @@
<devicename>gm</devicename>.</para>
<programlisting># Device Mountpoint FStype Options Dump Pass#
-/dev/mirror/gm0s1b none swap sw 0 0
-/dev/mirror/gm0s1a / ufs rw 1 1
-/dev/mirror/gm0s1d /usr ufs rw 0 0
-/dev/mirror/gm0s1f /home ufs rw 2 2
-#/dev/mirror/gm0s2d /store ufs rw 2 2
-/dev/mirror/gm0s1e /var ufs rw 2 2
+/dev/mirror/gm0s1b none swap sw 0 0
+/dev/mirror/gm0s1a / ufs rw 1 1
+/dev/mirror/gm0s1d /usr ufs rw 0 0
+/dev/mirror/gm0s1f /home ufs rw 2 2
+#/dev/mirror/gm0s2d /store ufs rw 2 2
+/dev/mirror/gm0s1e /var ufs rw 2 2
/dev/acd0 /cdrom cd9660 ro,noauto 0 0</programlisting>
<para>Führen Sie einen Systemneustart durch:</para>
@@ -505,6 +505,179 @@
</sect2>
</sect1>
+ <sect1 id="GEOM-raid3">
+ <sect1info>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Mark</firstname>
+ <surname>Gladman</surname>
+ <contrib>Geschrieben von </contrib>
+ </author>
+ <author>
+ <firstname>Daniel</firstname>
+ <surname>Gerzo</surname>
+ </author>
+ </authorgroup>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <firstname>Tom</firstname>
+ <surname>Rhodes</surname>
+ <contrib>Basierend auf Dokumentation von </contrib>
+ </author>
+ <author>
+ <firstname>Murray</firstname>
+ <surname>Stokely</surname>
+ </author>
+ </authorgroup>
+ </sect1info>
+
+ <indexterm>
+ <primary>GEOM</primary>
+ </indexterm>
+ <indexterm>
+ <primary>RAID3</primary>
+ </indexterm>
+
+ <title><acronym>RAID</acronym>3 - Verteilung auf Byte-Ebene mit
+ dedizierter Parität</title>
+
+ <para><acronym>RAID</acronym>3 ist eine Methode, die verwendet wird,
+ um mehrere Festplatten in einem einzelnen Datenträger mit
+ dedizierter Paritätsplatte zu kombinieren. In einem
+ <acronym>RAID</acronym>3-System werden die Daten in eine Menge von
+ Bytes aufgeteilt, die über alle Platten im Verbund, ausser der
+ einen Platte, die als dedizierte Paritätsplatte dient,
+ verteilt. Das bedeutet, dass wenn 1024KB von einem
+ <acronym>RAID</acronym>3 gelesen werden, auf alle Platten im Verbund
+ zugegriffen wird. Die Geschwindigkeit kann durch den Einsatz von
+ mehreren Plattencontrollern erhöht werden. Der
+ <acronym>RAID</acronym>3-Verbund sorgt für den Ausfallschutz
+ einer Festplatte und bietet eine Kapazität des 1 - 1/n-fachen
+ der gesamten Kapazität von allen Platten im Verbund, wobei n
+ die Anzahl der Festplatten darstellt. Solch eine Konfiguration ist
+ am besten für die Speicherung grosser Datenmengen geeignet,
+ z.B. Multimedia-Dateien.</para>
+
+ <para>Mindestens 3 phyische Platten werden benötigt, um einen
+ <acronym>RAID</acronym>3-Verbund aufzubauen. Jede Platte muss die
+ gleiche Grösse besitzen, da I/O-Anfragen so aufgeteilt werden,
+ dass von mehreren Platten gleichzeitig gelesen oder geschrieben
+ wird. Ebenso sollte, aufgrund der Art wie <acronym>RAID</acronym>3
+ umgesetzt wird, die Anzahl der Platten gleich 3, 5, 9, 17, usw.
+ (2^n + 1) sein.</para>
+
+ <sect2>
+ <title>Erstellen eines dedizierten <acronym>RAID</acronym>3-Verbunds</title>
+
+ <para>In &os; ist die Unterstützung für
+ <acronym>RAID</acronym>3 in der &man.graid3.8;
+ <acronym>GEOM</acronym>-Klasse implementiert. Die folgenden
+ Schritte sind notwendig, um einen
+ <acronym>RAID</acronym>3-Verbund in &os; zu erstellen.</para>
+
+ <note>
+ <para>Obwohl es theoretisch möglich ist, unter &os; von
+ einem <acronym>RAID</acronym>3-Verbund zu starten, ist diese
+ Konfiguration sehr ungewöhnlich und wird nicht
+ empfohlen.</para>
+ </note>
+
+ <procedure>
+ <step>
+ <para>Zuerst laden Sie das <filename>geom_raid3.ko</filename>
+ Kernelmodul durch Eingabe des folgenden Befehls:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>graid3 load</userinput></screen>
+
+ <para>Ebenso ist es möglich, das
+ <filename>geom_raid3.ko</filename>-Modul manuell zu
+ laden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>kldload geom_raid3.ko</userinput></screen>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Versichern Sie sich, dass ein passender
+ Einhängpunkt existiert und erstellen Sie diesen
+ gegebenenfalls:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir <replaceable>/multimedia/</replaceable></userinput></screen>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Ermitteln Sie die Gerätenamen für die Platten,
+ welche zu dem Verbund hinzugefügt werden sollen und
+ erstellen Sie das <acronym>RAID</acronym>3-Gerät. Das
+ letzte aufgelistete Gerät dient als die dedizierte
+ Paritätsplatte. Dieses Beispiel verwendet drei
+ unpartitionierte <acronym>ATA</acronym>-Platten:
+ <devicename><replaceable>ada1</replaceable></devicename> und
+ <devicename><replaceable>ada2</replaceable></devicename>
+ für Daten und
+ <devicename><replaceable>ada3</replaceable></devicename>
+ für die Parität.</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>graid3 label -v gr0 /dev/ada1 /dev/ada2 /dev/ada3</userinput>
+Metadata value stored on /dev/ada1.
+Metadata value stored on /dev/ada2.
+Metadata value stored on /dev/ada3.
+Done.</screen>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Partitionieren Sie das gerade neu erstellte Gerät
+ <devicename>gr0</devicename> und erstellen Sie ein
+ UFS-Dateisystem darauf:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>gpart create -s GPT /dev/raid3/gr0</userinput>
+&prompt.root; <userinput>gpart add -t freebsd-ufs /dev/raid3/gr0</userinput>
+&prompt.root; <userinput>newfs -j /dev/raid3/gr0p1</userinput></screen>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Viele Zahlen werden nun auf dem Bildschirm erscheinen und
+ nach einiger Zeit wird der Prozess abgeschlossen sein. Der
+ Verbund wurde erstellt und kann nun eingehängt
+ werden.</para>
+ </step>
+
+ <step>
+ <para>Der letzte Schritt ist das einhängen des
+ Dateisystems:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/raid3/gr0p1 /multimedia/</userinput></screen>
+
+ <para>Der <acronym>RAID</acronym>3-Verbund ist jetzt bereit.</para>
+ </step>
+ </procedure>
+
+ <para>Zusätzliche Konfiguration ist nötig, um den oben
+ beschriebenen Aufbau nach einem Neustart des Systems zu
+ erhalten.</para>
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Received on Tue 01 May 2012 - 18:04:07 CEST