cvs commit: de-docproj/books/handbook/firewalls chapter.sgml

From: Benedict Reuschling <bcr(at)doc.bsdgroup.de>
Date: Tue, 22 Sep 2009 19:38:31 GMT

bcr 2009-09-22 19:38:31 UTC

  FreeBSD German Documentation Repository

  Modified files:
    books/handbook/firewalls chapter.sgml
  Log:
  MFen 1.83
  Umformulierung und Reorganisation des PF-Unterkapitels, um einfacher
  und verständlicher zu sein. Konfigurationsdateien, die in 7.0 ihre
  Position geändert haben, werden ebenfalls erwähnt.
  
  Revision Changes Path
  1.16 +178 -104 de-docproj/books/handbook/firewalls/chapter.sgml
  
  Index: chapter.sgml
  ===================================================================
  RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/firewalls/chapter.sgml,v
  retrieving revision 1.15
  retrieving revision 1.16
  diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.15 -r1.16
  --- chapter.sgml 22 Sep 2009 18:15:54 -0000 1.15
  +++ chapter.sgml 22 Sep 2009 19:38:31 -0000 1.16
  @@ -3,8 +3,8 @@
        The FreeBSD German Documentation Project
   
        $FreeBSD: doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/firewalls/chapter.sgml,v 1.12 2008/03/25 19:04:25 jkois Exp $
  - $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/firewalls/chapter.sgml,v 1.15 2009/09/22 18:15:54 bcr Exp $
  - basiert auf: 1.82
  + $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/firewalls/chapter.sgml,v 1.16 2009/09/22 19:38:31 bcr Exp $
  + basiert auf: 1.83
   -->
   
   <chapter id="firewalls">
  @@ -213,6 +213,17 @@
     </sect1>
   
     <sect1 id="firewalls-pf">
  + <sect1info>
  + <authorgroup>
  + <author>
  + <firstname>John</firstname>
  + <surname>Ferrell</surname>
  + <contrib>Revised and updated by </contrib>
  + <!-- 24 March 2008 -->
  + </author>
  + </authorgroup>
  + </sect1info>
  +
       <title>Paket Filter (PF) von OpenBSD und
         <acronym>ALTQ</acronym></title>
   
  @@ -224,62 +235,63 @@
   
       <para>Im Juli 2003 wurde <acronym>PF</acronym>, die
         Standard-Firewall von OpenBSD, nach &os; portiert und in die
  - &os;-Ports-Sammlung aufgenommen. Die erste &os;-Version,
  - die <acronym>PF</acronym> als Teil des Basisssytems enthielt, war
  - &os;&nbsp;5.3 im November&nbsp;2004. Bei <acronym>PF</acronym>
  + &os;-Ports-Sammlung aufgenommen. 2004 war <acronym>PF</acronym> in
  + &os;&nbsp;5.3 Teil des Basissystems. Bei <acronym>PF</acronym>
         handelt es sich um eine komplette, vollausgestattete Firewall,
         die optional auch <acronym>ALTQ</acronym> (Alternatives
         Queuing) unterst&uuml;tzt. <acronym>ALTQ</acronym> bietet Ihnen
         <foreignphrase>Quality of Service</foreignphrase>
  - (<acronym>QoS</acronym>)-Bandbreitenformung. Dadurch k&ouml;nnen
  - Sie, basierend auf Filterregeln, unterschiedlichen Diensten eine
  - bestimmte Bandbreite garantieren. Da das OpenBSD-Projekt bereits
  - &uuml;ber eine hervorragende Dokumentation verf&uuml;gt, wurde das
  - PF-Handbuch nicht in dieses Kapitel aufgenommen.</para>
  + (<acronym>QoS</acronym>)-Bandbreitenformung.</para>
  +
  + <para>Das OpenBSD-Projekt leistet bereits hervorragende
  + Dokumentationsarbeit mit der <ulink
  + url="http://www.openbsd.org/faq/pf/">PF FAQ</ulink>. Aus diesem Grund
  + konzentriert sich dieser Handbuchabschnitt nur auf diejenigen
  + Besonderheiten von <acronym>PF</acronym>, die &os; betreffen, sowie ein
  + paar allgemeine Informationen hinsichtlich der Verwendung. Genauere
  + Informationen zum Einsatz erhalten Sie in der <ulink
  + url="http://www.openbsd.org/faq/pf/">PF FAQ</ulink>.</para>
   
  - <para>Weitere Informationen finden Sie unter
  - <ulink url="http://pf4freebsd.love2party.net/"></ulink>.</para>
  + <para>Weitere Informationen zu <acronym>PF</acronym> f&uuml;r &os; finden
  + Sie unter <ulink url="http://pf4freebsd.love2party.net/"></ulink>.</para>
   
       <sect2>
  - <title>PF aktivieren</title>
  + <title>Verwendung des PF-Kernelmoduls</title>
   
  - <para>PF ist in Standardinstallationen von &os;&nbsp;5.3 oder
  - neuer als eigenes, zur Laufzeit ladbares Kernelmodul enthalten.
  - Das System l&auml;dt das PF-Kernelmodul automatisch, wenn die
  - Anweisung <literal>pf_enable="YES"</literal> in
  - <filename>/etc/rc.conf</filename> enthalten ist. Das ladbare
  - Kernelmodul wurde mit aktivierter &man.pflog.4;-Protokollierung
  - erstellt.</para>
  + <para>Seit der Ver&ouml;ffentlichung von &os;&nbsp;5.3 ist PF als ein
  + separates, zur Laufzeit ladbares Modul enthalten. Das System l&auml;dt
  + das PF-Kernelmodul automatisch, wenn die &man.rc.conf.5;-Anweisung
  + <literal>pf_enable="YES"</literal> verwendet wird. Allerdings wird
  + das <acronym>PF</acronym>-Modul nicht geladen, wenn das System keine
  + Konfigurationsdatei mit einem Regelwerk finden kann. Der Standardpfad
  + ist <filename>/etc/pf.conf</filename>. Wenn ihr
  + <acronym>PF</acronym>-Regelwerk irgendwo anders abgelegt ist, tragen
  + Sie <literal>pf_rules="<replaceable>/path/pf.rules</replaceable>"</literal>
  + in ihre <filename>/etc/rc.conf</filename> ein, um den Pfad zu der
  + Konfigurationsdatei anzugeben.</para>
   
         <note>
  - <para>Das Kernelmodul geht davon aus, dass die Eintr&auml;ge
  - <literal>options INET</literal> sowie
  - <literal>device bpf</literal> in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei
  - vorhanden sind. Haben Sie <literal>NO_INET6</literal> (seit
  - &os;&nbsp;6.X) oder <literal>NOINET6</literal> (in &os;-Versionen
  - vor 6.X) nicht definiert, ben&ouml;tigen Sie (etwa in
  - &man.make.conf.5;) zus&auml;tzlich die Option
  - <literal>options INET6</literal>.</para>
  + <para>Seit &os;&nbsp;7.0 ist die Beispiel-<filename>pf.conf</filename>
  + aus dem Verzeichnis <filename role="directory">/etc</filename> nach
  + <filename role="directory">/usr/share/examples/pf/</filename>
  + gewandert. Bei &os; Versionen vor 7.0 existiert standardm&auml;ssig
  + eine Datei <filename>/etc/pf.conf</filename>.</para>
         </note>
   
  - <para>Nachdem Sie das Kernelmodul geladen oder die
  - PF-Unterst&uuml;tzung statisch in Ihren Kernel kompiliert haben,
  - k&ouml;nnen Sie <application>pf</application> &uuml;ber den
  - Befehl <command>pfctl</command> aktivieren beziehungsweise
  - deaktivieren.</para>
  -
  - <para>Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie
  - <application>pf</application> aktivieren:</para>
  -
  - <screen>&prompt.root; <userinput>pfctl -e</userinput></screen>
  -
  - <para><command>pfctl</command> erm&ouml;glicht es Ihnen, die
  - <application>pf</application>-Firewall zu steuern. Lesen Sie
  - &man.pfctl.8;, bevor Sie das Programm einsetzen.</para>
  + <para>Das <acronym>PF</acronym>-Modul kann auch manuell &uuml;ber die
  + Kommandozeile geladen werden:</para>
  +
  + <screen>&prompt.root; <userinput>kldload pf.ko</userinput></screen>
  +
  + <para>Das Kernelmodul wurde mit aktiviertem &man.pflog.4; erstellt,
  + welches Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Protokollierung liefert. Falls Sie
  + andere Eigenschaften von <acronym>PF</acronym> ben&ouml;tigen,
  + m&uuml;ssen Sie <acronym>PF</acronym>-Unterst&uuml;tzung mit in den
  + Kernel kompilieren.</para>
       </sect2>
   
       <sect2>
  - <title>Kernel-Optionen</title>
  + <title>PF Kernel-Optionen</title>
   
         <indexterm>
           <primary>kernel options</primary>
  @@ -299,56 +311,56 @@
           <secondary>device pfsync</secondary>
         </indexterm>
   
  - <para>Es ist nicht zwingend n&ouml;tig, dass Sie PF durch die
  - Angabe der folgenden Optionen in den &os;-Kernel kompilieren.
  - Kompilieren Sie die PF-Unterst&uuml;tzung in Ihren Kernel, so
  - wird das Kernelmodul <emphasis>nie</emphasis> verwendet werden.
  - Die folgenden Angaben dienen daher nur als
  - Hintergrundinformationen.</para>
  -
  - <para><filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> enth&auml;lt
  - Beispiele f&uuml;r die Kernelkonfigurationsoptionen von PF:</para>
  + <para>Es ist nicht zwingend n&ouml;tig, dass Sie
  + <acronym>PF</acronym>-Unterst&uuml;tzung in den &os; Kernel
  + kompilieren. Sie werden dies tun m&uuml;ssen, um eine von PFs
  + fortgeschritteneren Eigenschaften nutzen zu k&ouml;nnen, die nicht als
  + Kernelmodul verf&uuml;gbar ist. Genauer handelt es sich dabei um
  + &man.pfsync.4;, ein Pseudo-Ger&auml;t, welches bestimmte
  + &Auml;nderungen der <acronym>PF</acronym>-Zustandstabelle offenlegt.
  + Es kann mit &man.carp.4; kombiniert werden, um ausfallsichere
  + Firewalls mit <acronym>PF</acronym> zu realisieren. Weitere
  + Informationen zu <acronym>CARP</acronym> erhalten Sie in <link
  + linkend="carp">Kapitel 29</link> des Handbuchs.</para>
  +
  + <para>Die Kernelkonfigurationsoptionen von <acronym>PF</acronym> befinden
  + sich in <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> und sind im
  + Folgenden wiedergegeben:</para>
   
         <programlisting>device pf
   device pflog
   device pfsync</programlisting>
   
  - <para><literal>device pf</literal> aktiviert die Unterst&uuml;tzung
  - f&uuml;r die <quote>Packet Filter</quote>-Firewall.</para>
  + <para>Die Option <literal>device pf</literal> aktiviert die
  + Unterst&uuml;tzung f&uuml;r die <quote>Packet
  + Filter</quote>-Firewall (&man.pf.4;).</para>
   
  - <para><literal>device pflog</literal> aktiviert das optionale
  + <para>Die Option <literal>device pflog</literal> aktiviert das optionale
           &man.pflog.4;-Pseudonetzwerkger&auml;t, das zum Protokollieren
           des Datenverkehrs &uuml;ber einen &man.bpf.4;-Deskriptor
           dient. &man.pflogd.8; ist in der Lage, diese Protokolldateien
           auf Ihre Platte zu speichern.</para>
   
  - <para><literal>device pfsync</literal> aktiviert das optionale
  + <para>Die Option <literal>device pfsync</literal> aktiviert das optionale
           &man.pfsync.4;-Pseudonetzwerkger&auml;t f&uuml;r die
  - &Uuml;berwachung von <quote>Status&auml;nderungen</quote>.
  - Da es sich dabei nicht um einen Bestandteil des Kernelmoduls
  - handelt, muss diese Option auf jeden Fall in den Kernel kompiliert
  - werden, bevor man sie verwenden kann.</para>
  -
  - <para>Diese Einstellungen werden erst dann &uuml;bernommen, wenn
  - man einen Kernel mit diesen Optionen kompiliert und
  - installiert.</para>
  + &Uuml;berwachung von <quote>Status&auml;nderungen</quote>.</para>

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Received on Tue 22 Sep 2009 - 21:38:49 CEST

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