bcr 2009-05-20 20:15:02 UTC
FreeBSD German Documentation Repository
Modified files:
books/handbook/vinum chapter.sgml
Log:
MFen 1.45
Alte Hinweise für FreeBSD Version 4.x, 5.x und nicht unterstützte 6.xer
Releases entfernt.
Revision Changes Path
1.15 +2 -81 de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml
Index: chapter.sgml
===================================================================
RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v
retrieving revision 1.14
retrieving revision 1.15
diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.14 -r1.15
--- chapter.sgml 7 Mar 2007 17:05:10 -0000 1.14
+++ chapter.sgml 20 May 2009 20:15:02 -0000 1.15
@@ -9,8 +9,8 @@
The FreeBSD German Documentation Project
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.14 2007/03/07 17:05:10 jkois Exp $
- basiert auf: 1.44
+ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/vinum/chapter.sgml,v 1.15 2009/05/20 20:15:02 bcr Exp $
+ basiert auf: 1.45
-->
<chapter id="vinum-vinum">
@@ -1178,10 +1178,7 @@
<note>
<para>Der folgende Absatz gibt einen Überblick
- über die nötigen Schritte für FreeBSD 5.X
- und neuer. Die Einrichtung unter FreeBSD 4.X
- unterscheidet sich von dieser Vorgehensweise und wird in
- <xref linkend="vinum-root-4x"> beschrieben.</para>
+ über die nötigen Schritte für FreeBSD.</para>
</note>
<para>Durch Aufnahme der Zeile</para>
@@ -1522,82 +1519,6 @@
und Vinum-Kopf nicht mehr kollidieren.</para>
</sect3>
</sect2>
-
- <sect2 id="vinum-root-4x">
- <title>Vinum und FreeBSD 4.X</title>
-
- <para>Unter FreeBSD 4.X fehlen einige interne Funktionen,
- daher ist Vinum hier nicht in der Lage, automatisch alle
- Platten zu scannen. Außerdem ist der Code zur Bestimmung
- der internen ID des Root-Geräts nicht intelligent genug,
- um von sich aus mit einem Namen wie
- <filename>/dev/vinum/root</filename> umzugehen. Dieser
- Abschnitt beschreibt, wie Sie diese Einschränkungen
- umgehen können.</para>
-
- <para>Sie müssen Vinum explizit mitteilen, welche
- Laufwerke gescannt werden sollen. Dazu nehmen Sie eine Zeile
- ähnlich der folgenden in
- <filename>/boot/loader.conf</filename> auf:</para>
-
- <programlisting>vinum.drives="/dev/<replaceable>da0</replaceable> /dev/<replaceable>da1</replaceable>"</programlisting>
-
- <para>Es ist wichtig, dass Sie alle Laufwerke angeben, die
- Vinum-Daten enthalten könnten. Zwar schadet es nicht,
- <emphasis>weitere</emphasis> Laufwerke anzugeben, dies ist
- aber nicht nötig, da jedes Slice und/oder jede
- Partition von Vinum automatisch auf gültige Vinum-Header
- hin überprüft wird.</para>
-
- <para>Da die Routinen, die zum Parsen des
- Root-Dateisystems-Namens und zum Herleiten der
- Geräte-ID (<foreignphrase>major/minor
- number</foreignphrase>) verwendet werden, nur
- <quote>klassische</quote> Gerätenamen verstehen,
- ist es nicht möglich, für das Root-Volume einen
- Namen wie <filename>/dev/vinum/root</filename> zu
- verwenden. Daher muss Vinum den internen
- Kernelparameter, der die ID des Root-Gerätes bekommt,
- während seiner eigenen Initialsierung selbst
- festlegen und den Namen des Root-Volumes der
- Loader-Variable <literal>vinum.root</literal> übergeben.
- Dazu wird folgende Zeile in
- <filename>/boot/loader.conf</filename> aufgenommen:</para>
-
- <programlisting>vinum.root="root"</programlisting>
-
- <para>Sobald jetzt die Kernelinitialisierung versucht, den
- Namen des zu mountenden Root-Gerätes herauszufinden, sieht
- sie, dass ein Kernelmodul den Kernelparameter schon
- vorinitialisiert hat. Wenn dies der Fall ist
- <emphasis>und</emphasis> das Gerät, dass sich als
- Root-Gerät ausgibt, tatsächlich die Hauptnummer des
- Treibers hat, wie sie mit Hilfe des übergebenen
- Root-Geräte-Namens (in unserem Fall ist das
- <literal>"vinum"</literal>) ermittelt wurde, wird die
- Kernelinitialisierung die vorbelegte Geräte-ID verwenden,
- anstatt selbst eine herauszufinden. Auf diese Art kann es,
- während des gewöhnlichen automatischen Hochfahrens,
- mit dem Einhängen des Vinum-Root-Volumes als Root-Dateisystem
- fortfahren.</para>
-
- <para>Obwohl <command>boot -a</command> zur manuellen Eingabe
- des Root-Gerätes auffordert, muss dennoch beachtet
- werden, dass die Routine noch nicht in der Lage
- ist, einen Vinum-Namen zu parsen. Wenn ein Gerätename
- eingegeben wird, der nicht auf ein Vinum-Gerät verweist,
- wird der Unterschied zwischen den Hauptnummern des vorbelegten
- Root-Parameters und des Treibers die Routine dazu veranlassen,
- den normalen Parser zu benutzen. Demnach wird eine Zeichenkette
- wie <literal>ufs:da0d</literal> erwartungsgemäß
- funktionieren. Beachten Sie aber, dass es im Falle eines
- Fehlschlags nicht mehr möglich ist, eine Zeichenkette wie
- <literal>ufs:vinum/root</literal> noch einmal einzugeben, da
- diese nicht geparsed werden kann. Der einzige Ausweg ist dann
- ein Neustart des Systems. (Am <quote>askroot</quote>-Prompt kann
- der Teil <filename>/dev/</filename> des Namens der
- Gerätedatei immer weggelassen werden.).</para>
- </sect2>
</sect1>
</chapter>
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Received on Wed 20 May 2009 - 22:15:18 CEST