as 2007-08-05 21:58:28 UTC
FreeBSD ports repository
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RCS file: /home/cvs/de-docproj/books/porters-handbook/book.sgml,v
retrieving revision 1.108
retrieving revision 1.109
diff -u -I$FreeBSDde.*$ -r1.108 -r1.109
--- book.sgml 5 Aug 2007 21:28:45 -0000 1.108
+++ book.sgml 5 Aug 2007 21:58:28 -0000 1.109
@@ -9742,162 +9742,219 @@
</sect1>
</chapter>
-<chapter id="testing">
-<title>Ihren Port testen</title>
+ <chapter id="testing">
+ <title>Ihren Port testen</title>
- <sect1 id="make-describe">
- <title><command>make describe</command> ausführen</title>
+ <sect1 id="make-describe">
+ <title><command>make describe</command> ausführen</title>
- <para>Einige der &os;-Werkzeuge zur Pflege von Ports, wie zum
- Beispiel &man.portupgrade.1;, verwenden eine Datenbank names
- <filename>/usr/ports/INDEX</filename>, welche
- Eigenschaften, wie z.B. Port-Abhängigkeiten, verfolgt.
- <filename>INDEX</filename> wird vom Makefile der höchsten Ebene,
- <filename>ports/Makefile</filename>, mittels
- <command>make index</command> erstellt, welches in das Unterverzeichnis
- jedes Ports wechselt und dort <command>make describe</command>
- ausführt. Wenn also <command>make describe</command> bei
- einem Port fehlschlägt, kann <filename>INDEX</filename>
- nicht generiert werden und schnell werden viele Leute darüber unzufrieden
- sein.</para>
+ <para>Einige der &os;-Werkzeuge zur Pflege von Ports, wie zum
+ Beispiel &man.portupgrade.1;, verwenden eine Datenbank names
+ <filename>/usr/ports/INDEX</filename>, welche Eigenschaften,
+ wie z.B. Port-Abhängigkeiten, verfolgt.
+ <filename>INDEX</filename> wird vom Makefile der höchsten
+ Ebene, <filename>ports/Makefile</filename>, mittels
+ <command>make index</command> erstellt, welches in das
+ Unterverzeichnis jedes Ports wechselt und dort <command>make
+ describe</command> ausführt. Wenn also <command>make
+ describe</command> bei einem Port fehlschlägt, kann
+ <filename>INDEX</filename> nicht generiert werden und schnell
+ werden viele Leute darüber unzufrieden sein.</para>
- <note>
- <para>
- Es ist wichtig diese Datei erzeugen zu können,
- unabhängig davon, welche Optionen in <filename>make.conf</filename>
- vorhanden sind. Bitte vermeiden Sie es daher beispielsweise
- <literal>.error</literal>-Anweisungen zu benutzen, wenn zum Beispiel eine Abhängigkeit
- nicht erfüllt wird (Lesen Sie dazu bitte <xref linkend="dads-dot-error">).</para>
- </note>
+ <note>
+ <para>Es ist wichtig diese Datei erzeugen zu können,
+ unabhängig davon, welche Optionen in
+ <filename>make.conf</filename> vorhanden sind. Bitte
+ vermeiden Sie es daher beispielsweise
+ <literal>.error</literal>-Anweisungen zu benutzen, wenn zum
+ Beispiel eine Abhängigkeit nicht erfüllt wird
+ (Lesen Sie dazu bitte <xref
+ linkend="dads-dot-error">).</para>
+ </note>
- <para>Wenn <command>make describe</command> eine Zeichenkette anstatt einer Fehlermeldung
- erzeugt, sind Sie wahrscheinlich auf der sicheren Seite. Vergleichen Sie
- die erzeugte Zeichenkette mit <filename>bsd.port.mk</filename>, um mehr über
- deren Bedeutung zu erfahren.</para>
-
- <para>Beachten Sie bitte außerdem, dass die Benutzung einer aktuellen Version
- von <command>portlint</command> (wie im nächsten Abschnitt beschrieben)
- automatisch <command>make describe</command> startet.</para>
-</sect1>
-
-<sect1 id="testing-portlint">
-<title>Portlint</title>
-
-<para>Bitte überprüfen Sie Ihre Arbeit stets mit
-<link linkend="porting-portlint"><command>portlint</command></link>, bevor Sie diese einreichen
-oder committen. <command>portlint</command> warnt Sie bei häufigen Fehlern, sowohl
-funktionaler als auch stilistischer Natur. Für einen neuen (oder repokopierten) Port ist
-<command>portlint -A</command> die gründlichste Variante; für einen bereits
-existierenden Port ist <command>portlint -C</command> ausreichend.</para>
-
-<para>Da <command>portlint</command> heuristische Methoden zur Fehlersuche benutzt,
-kann es vorkommen, dass Warnungen für Fehler erzeugt werden, die keine sind. Gelegentlich
-kann etwas, das als Problem angezeigt wird, aufgrund von Einschränkungen im Port-System nicht
-anders gelöst werden. Wenn es Zweifel gibt, fragen Sie am besten auf &a.ports; nach.</para>
- </sect1>
-
- <sect1 id="testing-porttools">
-<title>Port Tools</title>
-
-<para>Das Programm <filename role="package">ports-mgmt/porttools</filename> ist Teil der Ports-Sammlung.</para>
-
-<para><command>port</command> ist das Front-End-Skript, das Ihnen dabei behilflich sein kann Ihre
-Arbeit als Tester zu vereinfachen. Um einen neuen Port zu testen oder einen
-bereits bestehenden Port zu aktualisieren, können Sie <command>port test</command> verwenden, damit die Tests,
-inklusive der <link linkend="testing-portlint"><command>portlint</command></link>-Überprüfung,
-durchgeführt werden. Dieser Befehl spürt ausserdem alle nicht in <filename>pkg-plist</filename> enthaltenen
-Dateien auf und gibt eine Liste dieser aus.
-Hier ein Beispiel:</para>
-<screen>&prompt.root; <userinput>port test /usr/ports/net/csup</userinput></screen>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="porting-prefix">
-<title><makevar>PREFIX</makevar> und <makevar>DESTDIR</makevar></title>
-
-<para><makevar>PREFIX</makevar> bestimmt, an welche Stelle der Port installiert
-werden soll. In der Regel ist dies<filename>/usr/local</filename> oder <filename>/opt</filename>.
-Benutzer können <makevar>PREFIX</makevar> setzen, wie sie wollen.
-Ihr Port muss sich an diese Variable halten.
-
-<para><makevar>DESTDIR</makevar>, wenn es vom Benutzer gesetzt wird, bestimmt die
-alternative Umgebung (in der Regel eine Jail oder ein installiertes System, welches
-an anderer Stelle als <filename>/</filename> eingehängt ist).
-Ein Port wird unter <makevar>DESTDIR</makevar>/<makevar>PREFIX</makevar> installiert und
-registriert sich in der Paket-Datenbank unter <makevar>DESTDIR</makevar>/var/db/pkg.
-Es ist wichtig Ports zu erstellen, welche sich an das <makevar>DESTDIR</makevar> halten.</para>
-
-<para> Der Wert von <makevar>PREFIX</makevar> wird auf <makevar>LOCALBASE_REL</makevar>
-gesetzt (Standard ist <filename>/usr/local</filename>). Wenn <makevar>USE_X_PREFIX</makevar>
-oder <makevar>USE_IMAKE</makevar> gesetzt werden, wird <makevar>PREFIX</makevar> <makevar>X11BASE_REL</makevar>
-annehmen (Standard ist <filename>/usr/X11R6</filename>). Wenn <makevar>USE_LINUX_PREFIX</makevar> gesetzt wird,
-wird der <makevar>PREFIX</makevar><makevar>LINUXBASE_REL</makevar> annehmen
-(Standard ist <filename>/compat/linux</filename>).</para>
-
-<para>Die Vermeidung der hart kodierten Angaben von <filename>/usr/local</filename>
-oder <filename>/usr/X11R6</filename> im Quelltext wird den Port viel flexibler machen
-und erleichtert es die Anforderungen anderer Einsatzorte zu erfüllen. Für X-Ports,
-die <command>imake</command> benutzen, geschieht dies automatisch; andernfalls kann dies
-erreicht werden, indem alle Angaben von <filename>/usr/local</filename>
-(oder <filename>/usr/X11R6</filename> für X-Ports, die nicht imake benutzen) in den
-verschiedenen <filename>Makefile</filename>s im Port ersetzt werden, um <makevar>${PREFIX}</makevar>
-zu lesen, da diese Variable automatisch an jede Stufe des Build- und Install-Prozesses
-übergeben wird.</para>
-
-<para>Vergewissern Sie sich bitte, dass Ihre Anwendung nichts unter <filename>/usr/local</filename> an Stelle
-von <makevar>PREFIX</makevar> installiert. Um dies festzustellen, können Sie folgendes machen:</para>
-
-<screen>&prompt.root; <userinput>make clean; make package PREFIX=/var/tmp/$(make -V PORTNAME)</userinput></screen>
-
-<para>Wenn etwas außerhalb von <makevar>PREFIX</makevar> installiert wird, so gibt der
-Prozess der Paketerstellung eine Meldung aus, dass es die Dateien nicht finden kann.</para>
-
-<para>Dies prüft nicht das Vorhandensein eines internen Verweises oder die richtige
-Verwendung von <makevar>LOCALBASE</makevar> für Verweise auf Dateien anderer Ports. Das
-Testen der Installation in <filename>/var/tmp/$(make -V PORTNAME)</filename> würde dies
-erledigen.</para>
-
-<para>Bitte verzichten Sie auf das Setzen von <makevar>USE_X_PREFIX</makevar>, es sei denn, Ihr Port
-benötigt dies wirklich (das heißt, er muss auf Dateien in <makevar>X11BASE</makevar> verweisen).</para>
-
-<para>Die Variable <makevar>PREFIX</makevar> kann in Ihrem <filename>Makefile</filename>
-oder der Umgebung des Benutzers neu gesetzt werden. Allerdings wird für einzelne Ports
-dringend davon abgeraten diese Variable in den <filename>Makefile</filename>s direkt zu setzen.</para>
-
-<para>Verweisen Sie bitte außerdem auf Programme/Dateien von anderen Ports durch die oben
-erwähnten Variablen und nicht mit den eindeutigen Pfadnamen. Wenn Ihr Port zum Beispiel vom Makro
-<literal>PAGER</literal> erwartet, dass es den vollständigen Pfadnamen von <command>less</command>
-enthält, benutzen Sie folgendes Compiler-Flag:
-
-<programlisting>-DPAGER=\"${LOCALBASE}/bin/less\"</programlisting>
-
-anstatt <literal>-DPAGER=\"/usr/local/bin/less\"</literal>. Somit ist die Wahrscheinlichkeit höher,
-dass es auch funktioniert, wenn der Administrator den ganzen <filename>/usr/local</filename>-Baum an eine
-andere Stelle verschoben hat.</para>
-
-<para>Beachten Sie bitte, dass die Variablen <makevar>LOCALBASE</makevar>, <makevar>LINUXBASE</makevar>,
-<makevar>X11BASE</makevar>, <makevar>DOCSDIR</makevar>, <makevar>EXAMPLESDIR</makevar>,
-<makevar>DATADIR</makevar>, <makevar>DESKTOPDIR</makevar> <makevar>DESTDIR</makevar> bereits
-enthalten. Die Verwendung von <makevar>DESTDIR</makevar> <makevar>LOCALBASE</makevar> ist falsch.
-Benutzen Sie <makevar>LOCALBASE_REL</makevar>, <makevar>LINUXBASE_REL</makevar>, <makevar>X11BASE_REL</makevar>,
-wenn Sie eine Variable relativ zu <makevar>DESTDIR</makevar> benötigen. Um die Übersicht zu
-behalten kann man <makevar>DESTDIR PREFIX</makevar> durch <makevar>TARGETDIR</makevar> ersetzen.</para>
+ <para>Wenn <command>make describe</command> eine Zeichenkette
+ anstatt einer Fehlermeldung erzeugt, sind Sie wahrscheinlich
+ auf der sicheren Seite. Vergleichen Sie die erzeugte
+ Zeichenkette mit <filename>bsd.port.mk</filename>, um mehr
+ über deren Bedeutung zu erfahren.</para>
+
+ <para>Beachten Sie bitte außerdem, dass die Benutzung
+ einer aktuellen Version von <command>portlint</command> (wie
+ im nächsten Abschnitt beschrieben) automatisch
+ <command>make describe</command> startet.</para>
+ </sect1>
+
+ <sect1 id="testing-portlint">
+ <title>Portlint</title>
+
+ <para>Bitte überprüfen Sie Ihre Arbeit stets mit
+ <link
+ linkend="porting-portlint"><command>portlint</command></link>,
+ bevor Sie diese einreichen oder committen.
+ <command>portlint</command> warnt Sie bei häufigen
+ Fehlern, sowohl funktionaler als auch stilistischer Natur.
+ Für einen neuen (oder repokopierten) Port ist
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Received on Sun 05 Aug 2007 - 23:59:53 CEST