Re: Dateiformat externer Austauschmedien (Platte, Stick)

From: Oliver Fromme <olli(at)fromme.com>
Date: Thu, 10 Mar 2016 09:48:30 +0100 (CET)

Polytropon wrote:
> On Wed, 09 Mar 2016 20:12:35 +0100, Heino Tiedemann wrote:
> > Aber ich denke dieses extended FAT muss ich nicht habem.
>
> Ja, ich denke auch, daß es bei der hier gegebenen Aufgabenstellung
> keinen Vorteil bringt.

Man sollte auch hinzufügen, dass exFAT eigentlich in erster
Linie für Flashmedien entworfen wurde, die in Kameras benutzt
werden, sprich: SDXC.

Davon abgesehen funktioniert exFAT unter FreeBSD mit Hilfe
des FUSE-Moduls ganz gut; ich verwende es, um Bilder von der
SDXC-Karte meiner Kamera herunterzukopieren.

Für den allgemeinen Dateiaustausch mit anderen Systemen
(speziell Windows und Linux) sehe ich aber in exFAT keinen
Vorteil gegenüber NTFS, sondern eher ein paar Nachteile.

> Das Dateigrößenlimit kannst Du übrigens ganz einfach aufheben,
> wenn Du die "zu große" Datei mit "split" zerlegst und sie auf
> dem Zielsystem wieder zusammenfügst, sollte das mal nötig sein.
> [...]
> Das geht sogar mit Bordmitteln. :-)

Ich muss da aber nochmal "Werbung" für WinZip machen. :-)
Es unterstützt beispielsweise neben dem klassischen ZIP-
Format auch das Auspacken bzw. Dekomprimieren von unter
UNIX verbreiteten Formaten (.tar, .gz, .bz2, .xz), was
für Portabilitätszwecke recht praktisch sein kann. Es
kann auch Dateien aus ISO-Images herausziehen. Übrigens
gibt es auch WinZip für Mac OS X, und angeblich auch für
Apple iOS (habe ich aber nicht ausprobiert).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, München   --   FreeBSD + DragonFly BSD
``We are all but compressed light'' - Albert Einstein
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Received on Thu 10 Mar 2016 - 09:48:35 CET

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