Re: 4k unter X

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de>
Date: Mon, 19 Oct 2015 18:24:03 +0200

On Sun, Oct 18, 2015 at 04:39:37PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Bernd Walter wrote:
> > Hat Jemand einen 4k Monitor mit X laufen und kann Empfehlungen
> > aussprechen?
>
> Das wollte ich demnächst auch mal ins Auge fassen und habe daher
> ein paar vielversprechende Links zu dem Thema gesammelt.
> Vielleicht hilft Dir ja das eine oder andere davon auch weiter.
>
> https://forums.freebsd.org/threads/51356/
>
> http://www.dragonflybsd.org/docs/newhandbook/docs/newhandbook/4KDisplays/
>
> http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2015-February/054369.html
>
> Der erste Link bezieht sich zwar auf PC-BSD und der zweite auf
> DragonFly, aber beide enthalten Informationen, die auch beim
> "normalen" FreeBSD anwendbar ist. Letztendlich ist ja ohnehin
> alles Xorg-basiert.

Auf den ersten hat mich schon einer aufmerksam gemacht - kannte
ich sogar, aber hatte ich inzwischen nicht mehr dran gedacht.
Ich denke ich werde mich mal daran halten, weil das getestet ist.

> In der c't war vor einiger Zeit ein Artikel, in dem es darum
> ging, dass man anstelle eines 4k-Monitors auch ein UHD-TV-Gerät
> verwenden kann, und zwar mit einer Diagonalen, so dass die
> Pixeldichte ungefähr der eines typischen herkömmlichen Monitors
> entspricht, also ca. 100 bis 120 dpi. Man käme dann auf eine
> Diagonale von 36 bis 44 Zoll (ca. 90 bis 110 cm).
>
> Der Vorteil an der Sache: Das Problem mit den verkleinerten
> Bedienelementen (Fensterdekoration, Buttons, Icons usw., je
> nach Software) entfällt, und man hat trotzdem die vierfache
> Nutzfläche im Vergleich zu einem Full-HD-Monitor. Angenehmer
> Nebeneffekt (sofern man es brauchen kann): Lautsprecher und
> TV-Tuner sind eingebaut, und es gibt eine Reihe praktischer
> Funktionen, z.B. PiP (d.h. man kann am PC arbeiten und gleich-
> zeitig in einer Ecke des Bildschirms eine Sportübertragung,
> Nachrichten oder was auch immer mitlaufen lassen, ohne dass
> man zusätzliche Hard- oder Software dafür benötigt). In der
> Regel ist so ein UHD-TV auch preisgünstiger als ein gleich
> großer 4k-Monitor. Man muss nur darauf achten, dass das Gerät
> auch einen 4k-fähigen Eingang hat (HDMI 2.0 oder DP 1.2), aber
> das sollte auf alle aktuellen zutreffen.

Für mich ist das als Arbeitsplatzmonitor gedacht.
Ich betreibe bisher 2 Röhrenmonitore der 20" Klasse mit 2000x1600
Pixel an 2 Matrox MGA400, zuvor breits mit älteren Matrox.
Kleine Icons kenne und schätze ich seit vielen Jahren.
2048×1536 TFT hat es ja leider nur kurz auf dem Markt gegeben und
erst dank Tablet ist wieder was verfügbar, allerdings sind mir 10-12"
zum arbeiten dann doch zu wenig.
Wenn ich irgendwas mit 1600 Y haben will muss ich zu einem
physikalisch sehr breiten 2550x1600 greifen und dann wird mir das
mit dem 2. Monitor daneben zu breit, also wieder nichts.
Ein einzelner 4k scheint mir da inzwischen eine mögliche Alternative
zur Röhre zu sein.

> Eine kurze Suche liefert als einzigen preisgünstigen 4k-Monitor
> in dem genannten Größenbereich den Philips BDM4065UC/00 mit
> 100 cm (39,5 Zoll), den es für rund 700 Euro gibt. Wie gut
> der von der Qualität her ist, weiß ich nicht. UHD-TVs dagegen
> gibt es in dieser Spanne schon wie Sand am Meer ab 500 Euro,
> z.B. Samsung UE40JU6050, LG 40UF671V, Hisense UB40EC591 usw.

Ist mir physikalisch zu groß.
Aber die Asus PB287Q scheint es noch zu geben und die sind auch
relativ günstig zu bekommen, wie es scheint.
Ob ich Nvidea will weiß ich nicht, aber ist in der Kombination
zumindest getestet.
Muss mir allerdings noch einen kompletten Rechner dazu kaufen :-(

> Eine FAQ zu dem Thema gibt es hier (ca. ein halbes Jahr alt,
> evtl. nicht vollkommen aktuell):
>
> http://heise.de/-2622170

Danke soweit.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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Received on Mon 19 Oct 2015 - 18:24:22 CEST

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