FreeBSD 10 als "SAN-Server"

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 2 Sep 2014 09:43:22 +1000 (EST)

Guten Morgen allerseits,

ich ueberlege, ob ich FreeBSD 10 als "SAN-Server" verwende.

Drei Fragen.. die erste: Gibt es mit dem iSCSI-Target irgendwelche
Kompatibilitaetsprobleme? Ich denke, es ist RFC-konform und damit sollte
es egal sein,. was man "dagegen" einsetzt (Initiatoren unter Linux oder
Windows oder irgendwelche Virtualisierungssoftware)

Dann, als zweite Frage, steht das Spiegeln von Platten/Partitionen uebers
Netz zu einem zweiten Server an.

Mir fallen da zwei Moeglichkeiten ein. Hast-Spiegelung oder halt
iSCSI-Export einer Partition und dann ZFS-Volume-Mirroring. Was ist
besser?

Ich vermute, ZFS gibt mir saubere Konsistenz, im Falle des Falles?

Zwischen den beiden Servern kann ich eine dedizierte 1GB-Verbindung
einsetzen.

Wie sehr sich das Spiegeln ueber diese Verbindung als Bremse auswirken
kann, ware schon interessantzu wissen.

Drittens: Im Moment denke ich an manuelles Ueberwechseln. Ich rechne nicht
damit, das das alle Tage noetig ist, und manchmal ist einfacher einfach
besser, da dann der Administrator (mittels Denkfehler) weniger als single
point of failure in Frage kommt.

Aber schoen waere es schon, wenn das spater automatisch passieren koennte.
ich denke da an CARP und Failover-Skripte.

CARP hatte mal Problreme mit VNET, ich habe gelesen, das es vor kurzem
mehr oder minder reimplementiert wurde.

Kann ich heute CARP und VNET sauber unter FreeBSD 10 einsetzen?

Wenn jemand Erfahrungen und Tips (und Warnungen vor Stolpersteinen) hat,
wuerde mich das interessieren.

Es gruesst
Peter

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Received on Tue 02 Sep 2014 - 01:43:54 CEST

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