Re: Praxistips: Umlaute usw. in Shell-Skripten umkodieren

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Sat, 22 Mar 2014 14:21:15 +0100

On Sat, 22 Mar 2014 12:35:07 +0100 (CET), Oliver Fromme wrote:
> Christian Weisgerber wrote:
> > On 2014-03-21, Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> >
> > > > Das ist wohl GNU iconv(1).
> > >
> > > $ pkg_info -W iconv
> > > /usr/local/bin/iconv was installed by package libiconv-1.14_2
> >
> > $ type iconv
> > iconv is /usr/bin/iconv
>
> In meiner src.conf steht kein WITH_ICONV drin (FreeBSD 9),
> und wenn ich mir dessen Mängel so ansehe, sollte ich das
> auch erstmal so lassen.

Mir scheint, daß hier iconv "in's System gezogen" worden
ist. Hier zu Hause unter FreeBSD 8 gibt "man src.conf"
auch keinen Hinweis, unter FreeBSD 10 aber ist es als
Option gelistet:

     WITHOUT_ICONV
             Set to not build iconv as part of libc.

http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?src.conf(5)

Aber hier steht ja "part of libc", da scheint aber ein
eigenes Binary mit inbegriffen zu sein. Auf meinem
heimischen Uralt-System ist iconv als Port installiert,
die Manpage mit " Linux Programmer's Manual" über-
schrieben. :-)

Wenn Du also nach FreeBSD 10 aufwertest, müßtest Du wohl
die Entscheidung treffen, das systemseitige Binary durch
den Port, der --unicode-subst hat, zu ersetzen. Aber
eigentlich müßtest Du das schon unter FreeBSD 9 gemacht
haben, denn "man iconv" (für /usr/bin/iconv) sagt dazu:
"iconv first appeared in NetBSD 2.0, and made its
appearance in FreeBSD 9.0."

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Sat 22 Mar 2014 - 14:21:50 CET

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