Re: Seamonkey Browser nach Update

On Mon, Jul 15, 2013 at 01:05:50PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> Am Montag, den 15.07.2013, 01:31 +0200 schrieb Bernd Walter:
>
> > Allerdings installiere ich das wegen der ganzen Abhängigkeiten und
> > der Problematik mit anderer Software, die nicht aktualisiert werden darf,
> > heutzutage immer in frische Jails für eine bestimmte Software.
>
> <clown> Wieviele Jails sind denn das? ;) </clown>

Keine Ahnung - ich zähle nicht mehr, ist jedenfalls zweistellig.
Nervt nur jedes mal mit den IPs, wenn man wieder was neues braucht.
Wie jetzt mit dem Chromium, der mal wieder nicht compiliert ist man
aber halt auch froh, dass man nichts kaput gemacht hat.

> > D.h. das Jail war vorher ohne installierte Ports und somit ohne Altlasten.
> > Außerdem habe ich kein LDAP - und enstsprechend alles dementsprechende
> > abgewält, von daher ist auch nicht mit einem Problem einer LDAP-Library
> > zu rechnen.
>
> Wie macht man das eigentlich mit dem System, per nullfs-mount oder so?
> Für solche Fälle suche ich noch eine deppenfeste Anleitung ...

Das jail-root ist ein neuer direkter Pfad - z.B. als /data/hosts/hostname
/home, /usr/ports und diverses andere wird per nullfs reingemountet.
Diverse Maschinen bekommen /home per NFS und von dort geht es dann
per nullfs weiter in die Jail-Verzeichnisse.
Ich nehme für das Jail selber zumeist ein vorhandenes als Basis,
was ich dann leer räume - erspart einem das anlegen der User,
resolv.conf, etc...
Es gibt auch die Möglichkeit das System per nullfs zu übernehmen, aber
den Aufwand mache ich nicht, weil die Systemprogramme selber nicht viel
Platz belegen, weder auf der Platte, noch im Speicher.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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