Re: gmirror & fsck

From: <bernhard(at)gtkx.de>
Date: Sat, 02 Mar 2013 12:06:09 +0100

Am 01.03.2013 21:03, schrieb Nicolas Rachinsky:
> * "bernhard(at)gtkx.de" <bernhard(at)gtkx.de> [2013-03-01 12:42 +0100]:
>> Braucht man das fsck überhaupt wenn man doch gmirror hat?
> gmirror ist eine Implementierung von RAID1. Damit schafft man
> Redundanz, was die Platten angeht.
  Das ist mir soweit bekannt

> Mit der Notwendigkeit eines fscks hat das nichts zu tun.
>
> Wie kommst Du auf die Frage?

Im Normalfall gibt es nur bei einem "Stromausfall" oder ähnlichem ein
inkonsistentes UFS. Eben dann, wenn der Schreibzugriff ungewollt
unterbrochen wird. Das führt dann zu fehlerhaften Blöcken. fsck
repariert das dann im Hintergrund.

Gmirror spiegelt die Disk auf Softwarebasis. So dass nach einem
ungewolltem Stromausfall es zu Differenzen zwischen den beiden HDDs
kommen kann. Die welche als konsistent angesehen wird, wird zum booten
verwendet die andere wird gespiegelt. Die konsistente HDD dürfte im
Normalfall auch ein konsistentes UFS besitzen. Das ist der Vorteil von
Software Raid.

Aber, ich habe das Problem schon behoben. Habe
background_fsck_delay=xxxxx (Super Tipp - danke -) gesetzt und zwar so,
dass jeder V-Server eine Stunde später den fsck startet. Das verhindert,
dass alle auf einmal auf den HDDs zugreifen.

Gruß Bernhard

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Received on Sat 02 Mar 2013 - 12:06:37 CET

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