On Wed, Dec 05, 2012 at 11:17:04AM +0100, Lars Engels wrote:
> On Wed, Dec 05, 2012 at 09:49:10AM +0100, Marc Santhoff wrote:
> > Tag,
> >
> > bei einem USB-Stöpsel steigt seit wenigen Wochen die benötigte Zeit für
> > umount stetig an. Hab jetzt nicht gemessen, aber ich war zwischendurch
> > zum humanen Ölwechsel und habe die Katze gefüttert, dann war der erst
> > fertig. Mount geht normal schnell.
> >
> > Drauf ist wie üblich ein DOS-Dateisystem, Zugriffe funktionieren bis
> > jetzt gut. Der ist allerdings mit 139 MB von 8 GB recht leer, war das
> > aber nicht immer.
> >
> > Ich vermute der Stick ist defekt, gibt es da Diagnosemöglicheiten?
> >
>
> Rufe umount mal mit truss(1) auf, dann siehst du die syscalls.
Das wegschreiben der Cache-Daten passiert nicht per syscal.
Meine Vermutung ist, dass der wirklich im schreiben langsammer
geworden ist - die Dinger verlieren auch immer mehr Flashblöcke und
wenn der Schreibpool erschöpft ist muss der Blöcke löschen, was Zeit
braucht.
Ein globaler delete könnte helfen, falls der die unallocierten Blöcke
durch das Schreiben immer mehr zugeordnet hat und nicht durch defekte
verlor.
Bei einem DOS-Filesystem wird ja im Regelfall immer gleich allociert,
d.h. solange das Medium nicht voll geschrieben wird sind die ungenutzten
dann ebenfalls im Pool, sobald man einmal voll schreibt sind die hingegen
weg.
Es gibt sicherlich auch Tools, mit denen man einen delete auf alle
vom Filesystem unbelegten Blöcke senden kann.
-- B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm. To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Wed 05 Dec 2012 - 13:19:41 CET