Re: 3D-Beschleunigung

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Sat, 26 Nov 2011 23:00:40 +0100

Am Samstag, den 26.11.2011, 22:09 +0100 schrieb Oliver Fromme:
> Marc Santhoff wrote:
> > Muß man noch irgendwas besonderes tun, um maximale
> > Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte und deren Treiber zu
> > erreichen?
> > [...]
> > Also wenn der richtige Treiber benutzt wird (Rdeon IIRC) und dazu
> > XVIdeo(?), DRI und GLX geladen sind wird alles gut? Und
> > 2D-Beschleunigung ist seit Jahren im Treiber drin und automatisch aktiv?
>
> 2D-Beschleunigung ist seit Jahrzehnten Standard. Sogar für
> VESA gibt es eine entsprechende API, die Bitblit-Funktionen
> und Ähnliches unterstützt.
>
> XVideo beinhaltet flächige Skalierungen, Subsampling und
> Farbraumkonvertierungen. Das wird für die Videowiedergabe
> benötigt, aber wohl eher nicht für ein CAD-Programm.
>
> Ob bei Dir 3D-Hardwarebeschleunigung genutzt wird, sagen
> Dir die Tools xdriinfo, glinfo und glxinfo. Bei mir sieht
> das z.B. so aus (aufs Wesentliche gekürzt):

Dann also nicht, alle sagen "Software Renderer". Daher auch der krasse
Unterschied, der andere Rechner hat aktiven Ahrdware Renderer, was
deutlich schneller ist obwohl ein paar Generationen hardware dazischen
liegen.

> > Hintergrund:
> > Auf den betreffenden Rechner läuft QCAD recht gut, aber wenn man z.B.
> > das Fenster am Rahmen packt und als ganzes verschiebt, dan zuckt das
> > Bild abartig, mqan kann fast mitzählen, wie oft neu gezeichnet wird.
>
> Das klingt eigentlich nach Software-Rendering.

Ja, stimmt. Was kann ich nun tun, hilft der Versuch, eine xorg.conf zu
stricken und so die Aktivierung zu erzwingen oder bin ich gekniffen und
kann nur eine Grafikkarte zustöpseln?

Schätze es liegt daran, daß der Grafikchip nicht erkannt wird ud der
Treiber sich daher nicht richtig zuständig fühlt.

> > Ich muß nun erstmal alles andere ausschließen, also X und
> > Hardwaregeschichten. Natürlich darf Qt nicht mit -g übersetzt sein, muß
> > ich noch prüfen, bsiher keine Gelegenheit.
>
> Die Compiler-Option -g hat normalerweise keinerlei Einfluss
> auf die Ausführgeschwindigkeit des Codes. Es sei denn, die
> betreffenden Binaries bzw. Libraries stellen irgendetwas
> Komisches mit ihren eigenen ELF-Dateien an -- Sowas habe ich
> schonmal gesehen, aber ich glaube nicht, dass Qt das macht,
> vor allem nicht per Default.

OK, dann gilt daß wohl nur für profiling.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Sat 26 Nov 2011 - 22:58:53 CET

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