On Thu, 03 Nov 2011 18:28:56 +0100, Heino Tiedemann wrote:
> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
>
> > Wichtig ist nur, daß man mal ttmkfdir über diese
> > ganzen Verzeichnisse hat laufen lassen.
>
> Der Aufruf sieht dann wie genau aus?
Ist bei mir zwar schon etwas länger her, aber ich glaube,
ich hab's genau so gemacht wie im Handbuch beschrieben:
# cd /usr/local/lib/X11/fonts/TrueType
# ttmkfdir -o fonts.dir
Und für den Fall, daß /usr/local/lib/X11/fonts/ mehrere
Unterverzeichnisse beinhaltet, dort für alle je einmal.
Die fonts.dir-Datei enthält dann die aus den einzelnen
ttf-Dateien generierten XLFDs (X Logical Font Descriptions),
denn oft heißen die Schriftartendateien ja ganz anders,
als die Schrift _dann_ im System präsent ist.
Das bezieht sich meines Wissens aber eben nur auf Truetype-
Schriften, die typischerweise .ttf (oder auf komischen PCs
auch mal .TTF) heißen.
% ls /usr/local/lib/X11/fonts/
100dpi/ TrueType/ code2000/ encodings/ truetype/
75dpi/ Type1/ code2001/ freefont/ urwfonts-ttf/
Droid/ URW/ cyr-rfx-koi8-o/ freefont-ttf/ util/
OTF/ bitstream-vera/ cyrillic/ local/
TTF/ c64bdf/ ecofont/ misc/
Es gibt auch verschiedene Ports, die Schriftarten an recht
wahllose Orte installieren, wie's scheint. Hier muß also
offenbar ein gar lustig Wechselspiel zwischen Unterverzeichnis,
Vorhandensein von fonts.dir und Fontpath-Einträgen in der
"Files"-Sektion von xorg.conf vorliegen - inwieweit es da
schon Automatismen gibt, die in X allgemeingültig sind,
weiß ich leider nicht.
Im o. g. Beispiel siehe man: TTF, TrueType, truetype,
ferner zweimal *-ttf; das deutet alles aut Truetype-
Schriften hin.
-- Polytropon Magdeburg, Germany Happy FreeBSD user since 4.0 Andra moi ennepe, Mousa, ... To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Fri 04 Nov 2011 - 15:32:49 CET