Re: was ist /cupsd.gmon

On Sun, 09 Oct 2011 22:58:46 +0200, Heino Tiedemann wrote:
> ich benutze kein Samba. Ich habe da zar ein paket,
> samba34-libsmbclient-3.4.1
>
> aber das kam wohl als anhang rein:
>
> Required by:
> amarok-1.4.10_14
> kdeartwork-3.5.10_5
> kdebase-3.5.10_8
> kdeutils-3.5.10_9
> kmplayer-0.10.0c_6,2
> vlc-1.1.11_2,3
>
>
> ich habs einfach gelöscht.

Löschen und vergessen - und hoffen, daß man gut daran
getan hat. Ach, die Freuden "moderner" Software... :-)

Habe gerade geschaut: samba34-libsmbclient-3.4.14 ist hier
auch installiert (unbeabsichtigt, sicher als Abhängigkeit
von irgend etwas), aber SMB wird als Dienst nicht genutzt.

Da die Datei cupsd.gmon vom samba34-libsmbclient-Port offenbar
nicht installiert wird - das Makefile im Ports-Verzeichnis
weist darauf hin -, wäre meine Vermutung, daß vielleicht
ein Datei-Öffnen-Dialog von KDE oder Gnome (oder von einem
Programm, das einen solchen oder einen artverwandten Dialog
nutzt, vielleicht ein Drucken-Dialog) den Start irgend einer
SMB-Funktion verursacht, die dann wiederum die Datei
/cupsd.gmon generiert. Komisch ist natürlich, daß diese
Datei in / erstellt wird, was ja typischerweise root-Rechte
verlangt...

Hinweis:

/usr/ports/net/samba-libsmbclient/work/samba-3.4.14/source3/configure
enthält mehfach folgende Zeile:
rm -f core *.core core.conftest.* gmon.out bb.out conftest$ac_exeext \

Aber auch das erklärt nicht, wo /cups.gmon herkommt. Auch
die WHATSNEW-Datei erwähnt zwar den "Problemkomplex CUPS",
aber diese spezifische Datei, die wie gesagt nur mit root-
Rechten ins Leben gerufen werden kann, findet keine nähere
Erklärung.

Sicher liegt hier wieder ein Fall "moderner" Software vor,
die jedermann einladen soll, sich die Haare auszureißen. :-)

-- 
Polytropon
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