Re: NVIDIA-FreeBSD-x86-260.19.29

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Wed, 26 Jan 2011 14:45:56 +0100 (CET)

Bernd Walter wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > arkay3 <arkay3(at)arcor.de> wrote:
> > > Zu den Antworten:
> > > [...]
> >
> > Hm, das sieht soweit alles OK aus.
> >
> > Achja, bitte noch ein »ls -l« von /boot/modules *und*
> > /usr/local/modules.
>
> /usr/local/modules?
> Also wenn das Modul darin liegt und /usr eine getrennte Partition
> ist, dann kann der loader das von dort natürlich auch nicht laden,
> weil der loader ja nur die /-Partition sieht.

Ja, darum (unter anderem) habe ich danach gefragt. Es muss
ja auch einen Grund haben, weshalb /usr/local/modules in
kern.module_path ist.

Er meinte zwar, dass nvidia.ko in /boot/modules liegt, aber
es wäre z.B. denkbar, dass Die Datei dort aus irgendeinem
Grund kaputt ist. Wenn in /usr/local/modules ebenfalls
ein (funktionierendes) nvidia.ko liegt, würde das die Symp-
tomatik erklären. Es wären noch andere Dinge denkbar.

> Auch hier muss man ggfs. aufpassen - es gibt Kontrukte bei denen
> die /-Partition vom loader nicht mit der übereinstimmt, die man
> nachher mountet.
> Klassiker ist z.B. gmirror bei denen die erste Platte rausgefallen
> ist, das BIOS zwar noch von dieser bootet, aber die keine
> Aktualisierungen mehr abbekommt.

Ja. Es gab/gibt auch Konstruktionen (z.B. in Verbindung
mit ZFS), wo /boot ein eigenes Dateisystem ist, von dem
der loader bootet. Normalerweise wird es dann später über
das root-Dateisystem drübergemountet und per Symlink an
die richtige Stelle gerückt, wodurch alle Pfade wieder
passen sollten, aber auch dabei kann beliebig viele Fehler
einbauen.

Ich glaube aber nicht, dass der OP sowas hat; er hätte es
sonst sicherlich erwähnt. Ich gehe von einer ganz normalen
Standard-Installation aus.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M.
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chen, HRB 125758,  Geschäftsführer: Maik Bachmann, Olaf Erb, Ralf Gebhart
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"We will perhaps eventually be writing only small modules which are identi-
fied by name as they are used to build larger ones, so that devices like
indentation, rather than delimiters, might become feasible for expressing
local structure in the source language." -- Donald E. Knuth, 1974
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Received on Wed 26 Jan 2011 - 14:46:26 CET

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