Re: Probleme, ports zu bauen

Am 08.03.2010 um 10:03 schrieb Oliver Fromme:

> Rainer Duffner wrote:
>> Nachtrag: es ist i386 und das update ist bei 8.0p2 angelangt, wie
>> angedeutet.
>
> Ich nehme an, Du hast nach dem Update auf 8.x auch die
> Ports-Collection aktualisiert, oder?

Ja, das war ja auch Sinn der Sache ;-)

>
> Im Zweifelsfall /usr/ports komplett entsorgen und neu
> ziehen (am besten als tar-Datei von ftp.freebsd.org;
> das geht schneller, als mit csup von Null anzufangen).
>

OK, das habe ich nicht gemacht.

> Es ist mir in der Vergangenheit schon passiert, dass
> unter /usr/ports alte Sachen herumlagen, an denen ich
> manuell herumgefummelt hatte und die ich längst wieder
> vergessen hatte. Bei Aktualisieren wurden sie von csup
> nicht angerührt, und irgendwann "brach" es dann mit
> seltsamen Effekten.
>
> Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass alte Sachen
> unter /usr/local beim Bauen stören. Wenn man ohnehin
> alle Ports komplett neu baut (wie bei einem Update
> von FreeBSD X.* auf Y.*), sollte man zumindest auch
> /usr/local/include und /usr/local/lib entsorgen,
> damit nicht ein Port beim Bauen irgendwelche alten
> Sachen von dort herauskramt. (Das _sollte_ eigentlich
> nicht passieren, aber ... "Der Port ist willig, aber
> das Configure ist schwach.")

/usr/local wurde komplett entsorgt.
Bei grösseren Updates mache ich das mittlerweile immer.
Wenn das portupgrade mal hängen bleibt, weiss man nie mehr so genau,
wo es jetzt stehen geblieben ist.
Weil ich in letzter Zeit viel gebaut habe ist mir aufgefallen, das in
den Ports z.T. noch einige implizite Abhängigkeiten stecken.
(Wenn man A installiert hat, benutzt es B auch, sonst nicht).
Oder das z.B. ImageMagick seit irgeneinem Update diesen ganzen DocBook
Krempel als Abhängigkeit nachschleppt...

Rainer

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Received on Mon 08 Mar 2010 - 22:49:00 CET