Re: nächtliche mails an root?

From: Christian Weisgerber <naddy(at)mips.inka.de>
Date: Wed, 3 Mar 2010 16:06:06 +0000 (UTC)

Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:

> Ich weiß, daß der therapeutische Inhalt von OpenBSD eine
> solche Verfahrensweise strikt ablehnt, daß sie in manchen

Unsinn.

> Gut, daß man als root nicht sein Tagesgeschäft verrichten
> soll, ist ja normal. Aber wenn man am heimischen Rechner
> nun schonmal doof rumsitzt und einen im Bedarfsfall sogar
> die Textmoduskonsole anglotzt, warum loggt man sich dann
> nicht als root ein und macht "pkg_add -r irgendwas"?

Zumindest wenn die Shell-History aus lauter Befehlen mit voran-
gestelltem sudo besteht oder man sich wiederholt beim Eingeben von
sudo sh -c '...' ertappt, muss man sich fragen, ob man das nicht
hätte geschickter machen können. Sei es mit sudo -s/-i, su oder
root-Login.

Für Rechner, die einfach nur als Appliance im Eck stehen und vor
sich hinarbeiten, ohne interaktive Nutzer, lohnt es sich erst gar
nicht ein Account anzulegen, weil ohnehin alles, was man dort alle
halbe Jahr mal macht (Konfiguration ändern, Dienste anhalten/starten,
Updates) root-Rechte benötigt.

Hatten wir dieses Thema nicht kürzlich schon einmal hier?

-- 
Christian "naddy" Weisgerber                          naddy(at)mips.inka.de
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Received on Wed 03 Mar 2010 - 17:06:18 CET

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