Re: nächtliche mails an root?

On Tue, 02 Mar 2010 22:24:34 +0100, Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)GMX.de> wrote:
> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
>
> >> Wie sollte man sich auch "noch mehr" als root einloggen, wenn nicht
> >> mit "su -"
> >
> > Na normal halt, "vorne", an der Textmoduskonsole.
> >
> > Login: root
> > Password: --------
> >
> > root(at)ahab:~# _
> >
>
> Hoecker - sie sind raus!

Allein wes Grundes?! :-)

Ich weiß, daß der therapeutische Inhalt von OpenBSD eine
solche Verfahrensweise strikt ablehnt, daß sie in manchen
Linux-Distributionen sogar mangels eines namentlich bekannten
root-Accounts nicht möglich ist, aber wenn man in den SUM
wechselt, insbesondere, wenn die Konsole obendrein als
"secure" markiert ist, dann macht man doch sinngemäß auch
ein root-Login.

Außerdem fehlen bei "Hoecker" die zwei Punkte auf dem e,
so ist es jetzt nur ein Höcker. :-)

Klassisch kenne ich ja den Weg, den su-Befehl zu verwenden;
das ist nicht nur unter BSD so, sondern man trifft es sehr
häufig in der UNIX-Welt an. Seit einiger Zeit ist sudo in
Mode. Und dann noch Policies, ACLs, RACF... da kommt man
ganz durcheinander.

Gut, daß man als root nicht sein Tagesgeschäft verrichten
soll, ist ja normal. Aber wenn man am heimischen Rechner
nun schonmal doof rumsitzt und einen im Bedarfsfall sogar
die Textmoduskonsole anglotzt, warum loggt man sich dann
nicht als root ein und macht "pkg_add -r irgendwas"?
Explodiert dann der Rechner?

Ei was is dann?! :-)

Das heißt: Vielleicht kann jemand mit mehr Erfahrung dazu
mal vortragen, um zumindest meine Wenigkeit ein wenig
zu erhellen - ich versteh's nämlich wirklich nicht.

> Einloggen als root auf der Konsole - tz tz tz also verrücktes habe ich
> ja noch nie gehört :)

Tut mir leid, natürlich meinte ich das Einloggen als root
per telnet-Sitzung, direkt über's Internet, selbstverständlich
mit lokalem Echo des Paßwortes! :-)

> Hei-spass muss sein-no

Du schon gut sprechen die Japanisch. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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