Re: Wer interesse hat: biete fertiges OOo für Freebsd 8 mit kde3

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Fri, 19 Feb 2010 16:04:18 +0100

Am Freitag, den 19.02.2010, 14:58 +0100 schrieb Bernd Walter:
> On Fri, Feb 19, 2010 at 02:42:12PM +0100, Marc Santhoff wrote:
> > Am Freitag, den 19.02.2010, 03:04 +0100 schrieb Bernd Walter:
> > > On Fri, Feb 19, 2010 at 12:11:42AM +0100, Marc Santhoff wrote:
> > > > Am Donnerstag, den 18.02.2010, 09:43 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
> > > > > Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de> wrote:
> > > > >
> > > > > > Am Mittwoch, den 17.02.2010, 19:07 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
> > > > > >> Du sprachst von einem Amoklaufen perl prozess -> welches perl ist denn
> > > > > >> bei dir installiert?
> > > > > >>
> > > > > >> in meiner /etc/make.conf
> > > > > >>
> > > > > >>
> > > > > >> PERL_VERSION=5.10.1
> > > > > >
> > > > > > Hier 5.8.8_1, stammt allerdings noch aus 6er Zeiten.
> > > > >
> > > > >
> > > > > DA würde ich ansetzen. Das perl mal glatt ziehen auf die neue version.
> > > >
> > > > Ist auch vorgesehen, nur leider kann ich z.Zt. nicht den ganzen
> > > > Ports-Tree aktualisieren und solange meinen Rechner unbenutzbar machen,
> > > > allein das Mozilla-Monster kompiliert ja schon schon stundenlang ... mal
> > > > gucken, ob perl sich ohne unangenehme Abhängigkeiten "injezieren" läßt,
> > > > sonst muß ich eben etwas warten.
> > >
> > > Die sicherste Spielart ist es das ganze auf der Platte zu
> > > kopieren und dann in einem chroot das update zu machen.
> > > Wenn alles geklappt hat kann man die Bäume austauschen.
> >
> > Das klingt interessant. Also sowas wie:
> >
> > mkdirhier /usr/tmp/buildroot/usr
> > cp -r /usr/ports /usr/tmp/buildroot/usr
> > chroot ???/usr/tmp/buildroot/ports
> > ... bauen und installieren ...
> > ?
> >
> > Gibt das keinen Streß, man muß doch im Prinzip die gesamte Umgebung
> > breitstellen, und das wäre dann ...
>
> Ja - das ganze System kopieren.
> Die Kopie aktualisieren und wenn alles geklappt hat kann das wieder
> zurück.
>
> > > Am allereinfachsten ist das natürlich, wenn das ganze ohnehin in
> > > einem Jail läuft und man keinen speziellen Pfad zum booten braucht.
> > > Bei mir läuft mitlerweile extrem viel in Jails, die in getrennten ZFS
> > > Filesystemen liegen und die ich alle nach Bedarf einzeln mit frischen
> > > Ports versorgen kann.
> >
> > ... ein Jail.
> >
> > Scheint der vernünftigere Ansatz zu sein. Okay, nur zum kompilieren
> > dürfte chroot ggf. reichen, aber bei Programmen, die x.org brauchen wird
> > es dann schon frickelig(?).
>
> Wieso?
> X Programme laufen sauber in Jails - ist doch ein Client-Server
> Protokoll.

Im Prinzip schon, die libs werden ja auf CLient-Seite geladen ...

> > Aber wenn ich es nochmal lese: Du meinst nicht nur die Ports sondern das
> > komplette System? Okay, die /home/* kann man natürlich bei Bedarf
> > verkleinern. Den Platz dazu müßte ich erstmal bereitstellen ...
>
> Ja, den braucht man - zumindest für alles relevante.
> /home braucht man natürlich nicht, aber base und /usr/local.
> ports kann man per loopback reinmounten, das muss nicht extra kopiert
> werden.

... aber wenn ich /usr/local/ rein-montiere passiert im Fehlerfall
genau, was ich vermeiden will, nämlich daß z.B. Bibliotheken von
x.org/XFree ausgetauscht werden und dann dagegen gelinkte Porgramme
aushaken. Wenn das so funktionieren muß alles kopiert werden.

Muß ich dochmal gucken, ob irgendwo eine geeignete Festplatte zu finden
ist. Der Umstieg von Windows nach FreeBSD hat schon enorm Zeit und
Nerven gespart. Das letzte Streßobjekt ist die Update-Zeremonie der
Ports - dafür klemme ich auch gern für zwei Tage oder so eine Platte
mehr per USB an und kopiere das ganze Zeuch. :)

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Fri 19 Feb 2010 - 16:05:33 CET

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