Re: wo ist das gute alte "xorgcfg -textmode" hin?

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 18 Dec 2009 10:13:58 +0100

On Fri, 18 Dec 2009 09:21:03 +0100, Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)GMX.de> wrote:
> naddy(at)mips.inka.de (Christian Weisgerber) wrote:
>
> > Heino Tiedemann <rotkap(at)GMX.de> wrote:
> >> Das Handbuch sagt jetzt man soll Xorg -configure nehmen - vieles
> >> erledigt sich wohl von slebst dabei.
> >
> > Der X-Server sollte heute in den meisten Fällen ganz ohne Konfiguration
> > laufen. Wenn man doch ein xorg.conf braucht, kann man in der Tat
> > mit "X -configure" eines als Ausgangspunkt erzeugen.
>
> Heißt das, ich könnte meiner /etc/X11/xorg.conf sogar mal da weg
> verschieben und es sollte trotzdem laufen?

Klar. Das neue X hat "autodetect en masse", so daß Du
auf xorg.conf verzichten kannst.

Verzichten mußt Du dann allerdings auch auf den Komfort
einer zentralisierten Konfiguration, falls Du was
"besonderes" wie z. B. ein deutsches Tastaturlayout
oder eine 3-Tasten-Maus (mit Mitteltaste für Mausrad-
funktionsauslösung) oder gar utopische Bildschirm-
auflösungen benutzen willst. Da führt dann der Weg
über HALs XML-Dateien.

Wenn bei Dir autodetect-mäßig alles taugt, dann wird
X "einfach so" gestartet - natürlich eine praktische
Sache für Livesysteme, wo man nie weiß, was jetzt
konkret im Rechner vorhanden sein wird.

Ob das aber schneller geht (X-Hochlauf) als mit
Einstellungen per xorg.conf, das kann ich Dir leider
nicht sagen.

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Fri 18 Dec 2009 - 10:14:09 CET

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