Nicolas Rachinsky wrote:
> Wenn die gelis, auf denen gmirror aufsetzt, data integrity
> verification verwenden, dann würde, wenn eine Platte unkommentiert
> falsche Daten liefert, geli das merken und gmirror die von der anderen
> Platte holen.
Gutes Argument!
Dann muss man also abwägen, ob man den doppelten Overhead
dafür in Kauf nimmt, dass erkannt wird, falls eine der
beiden Platten »silent data corruption« produziert.
Eine theoretische Alternative, die die Vorteile der beiden
GELI-gmirror-Varianten vereint, wäre natürlich ZFS. Das
unterstützt Verschlüsselung, Mirroring, und Erkennung von
Data-Corruption (egal ob silent oder nicht).
(Allerdings müsste man wohl 8-current verwenden, was auch
wiederum nicht jedermanns Sache ist.)
Gruß
Olli
PS: Nur so am Rande: Es kann empfehlenswert sein, für
einen Mirror nicht zweimal die gleiche Platte (gleiches
Modell) zu verwenden, sondern möglichst von verschiedenen
Herstellern. Man verkleinert damit das Risiko, dass
beide Platten zufällig zur gleichen Zeit den gleichen
Fehler produzieren, z.B. aufgrund eines Firmware-Bugs.
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