Re: fdisk und bsdlabel Verwirrung

From: Manfred Lotz <manfred.lotz(at)arcor.de>
Date: Wed, 31 Dec 2008 13:10:00 +0100

Hallo Olli,

Oliver Fromme wrote:
> Hallo Manfred,
>
> Es ist leider so, dass sysinstall(8) bzw. sade(8) und
> fdisk(8) andere Default-Werte für den Start der ersten
> Slice verwenden. Das hat teilweise historische Gründe
> und hat sich in der Vergangenheit auch mal geändert,
> d.h. der Effekt hängt auch davon ab, welche FreeBSD-
> Version Du genau verwendest.
>
> Ich empfehle generell, nicht sysinstall(8) oder sade(8)
> zu verwenden, sondern stattdessen das »Kochrezept«, das
> in der bsdlabel(8)-Manpage dokumentiert ist. Das kannst
> Du direkt rauskopieren und verwenden:
>
> # dd if=/dev/zero of=/dev/da0 bs=512 count=32
> # fdisk -BI da0
> # dd if=/dev/zero of=/dev/da0s1 bs=512 count=32
> # bsdlabel -w -B da0s1
> # bsdlabel -e da0s1
>
> Ich mache es schon seit Ewigkeiten so, und es hat immer
> geklappt.
>

Yep, das klappt. Aber
fdisk: Class not found

kommt immer noch.

Vermutlich kann ich es ignorieren.

>
> Die Geometrie (Zylinder usw.) kann man übrigens bei
> externen USB-Platten weitgehend ignorieren. Das ist
> ein Relikt aus dem PC-Mittelalter. Wichtig ist, dass
> die Größen (Sektorzahl) und Start-Offsets stimmen,
>

Die Platte soll eine interne werden, ich will meine Laptop Platte damit
ersetzen.

> > Wie setze ich (berechne ich) sinnvolle Werte für bsdlabel?
>
> Nach einem »bsdlabel -w« hast Du erstmal eine a-Parti-
> tion, die den ganzen Datenträger umfasst. Wenn Dir
> das genügt, brauchst Du nichts weiter zu tun (außer
> newfs(8) natürlich).
>

...

>
> Berechnen muss man bei der ganzen Sache eigentlich
> nichts. Nur darauf achten, dass die Partitionen
> zusammen nicht größer als der Datenträger sind.
>

Ja, das geht wunderbar.

-- 
Besten Dank für deine Hilfe,
Manfred
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Received on Wed 31 Dec 2008 - 13:10:10 CET

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