Re: Single User Mode

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Tue, 15 Jan 2008 20:44:56 +0100

On Tue, Jan 15, 2008 at 08:21:42PM +0000, P.U.Kruppa wrote:
> Hallo,
>
> kürzlich habe ich durch Herumspielen an meiner
> /etc/fstab - und unter vorheriger Missachtung jeglicher
> Manuals und guter Ratschläge - eine veritable Kernel Panic
> hinbekommen.

Einen Panic solltest du nur durch fstab Einträge aber kaum hinbekommen.
Es seit denn du hast irgendwas exotisches gemountet.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein NTFS mount mitunter nicht
so stabil ist, wie es schön wäre.

> Ist ja kein Problem, dachte ich: Boote ich halt in den Single
> User Modus, lösche die kompromittierende Zeile und fertig.
> Ging leider nicht, die Sclice mit dem Root Verzeichnis wurde nur
> read only gemounted.

Naje - halt einfach rw nachmounten:
mount -u /
Und falls du noch andere FS brauchst: mount -a, bzw mount /foo
Je nach Filesysteme und Konfiguration weigert der sich, wenn
das Filesystem nicht OK ist - dann musst du evtl noch mal einen
fsck machen oder was auch immer notwendig ist, um den jeweiligen
Fehler zu korigieren.

> Plan B war auch schnell zur Hand: FreeBSD CD einlegen, das
> Fixit System starten, Root Slice mounten, ... - wieder nur read
> only!

Kommt darauf an, wie du das gemountet hast.
Aber ich habe die Fixit Umgebung bislang nahezu niemals gebraucht.
Von daher bin ich da auch nicht weiter mit vertraut.

> Beastie sei Dank, ließ sich das Problem dann durch Überspielen
> des Basis Betriebssystems doch noch leicht lösen, aber elegant
> finde ich das nicht.

In der Tat - das hast du nicht elegant gemacht...

> Was macht man also in solch einer Situation?

Man macht es eleganter :)

-- 
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Received on Tue 15 Jan 2008 - 20:45:05 CET

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