CFLAGS in /etc/make.conf / Optimierungen

From: Alvar Freude <alvar(at)a-blast.org>
Date: Mon, 24 Dec 2007 01:13:38 +0100

Hi,

eine alte Mail, über die ich letztens gestolpert bin:

-- Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:

> > CFLAGS= -O -g -pipe
>
> Auweia. Diese Optionen waren mit keiner FreeBSD-Version
> der letzten 10 Jahre sinnvoll. Streiche die Zeile bitte
> ersatzlos.

Warum das? Sollten Kernel, World und Ports normalerweise mit -O0
(Buchstabe O, Zahl Null, also ohne Optimierungen) kompiliert werden?

Oder werden die CFLAGS standardmäßig auf einen sinnvollen Wert gesetzt?

Beim Kernel macht u.U. ja alles ab -O2 Probleme, aber dafür ist da ja,
wenn ich das richtig verstanden habe, COPTFLAGS da.

Gibt es eine empfohlene Möglichkeit, das für die Ports extra zu setzen,
diese also beispielsweise generell mit -O2 zu kompilieren?

Bei vielen Applikationen ist ja durchaus ein großer Unterschied zwischen
keinen Optimierungen und -O oder gar -O2 zu spüren.

Was ist zu CPUTYPE zu sagen?

Anhand der Dokumentation in /usr/share/examples/etc/make.conf würde ich
schon davon ausgehen, dass das Setzen dieser Optionen sinnvoll und
gewünscht ist. Ebenso anhand make.conf(5).

Daher meine Frage: Warum ist das "Auweia" und seit 10 Jahren nicht
sinnvoll, warum ist das nicht dokumentiert?

Ciao
  Alvar, etwas verwundert

-- 
** Alvar C.H. Freude, http://alvar.a-blast.org/
** http://www.assoziations-blaster.de/
** http://www.wen-waehlen.de/
** http://odem.org/

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Received on Mon 24 Dec 2007 - 01:13:38 CET

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