Re: portupgrade und make brauchen zu viel CPU

From: P.U.Kruppa <ulrich(at)pukruppa.net>
Date: Fri, 12 Oct 2007 05:42:21 +0200 (CEST)

On Thu, 11 Oct 2007, Rainer Duffner wrote:

>
> Am 11.10.2007 um 20:10 schrieb P.U.Kruppa:
>
>> Hallo,
>>
>> ich habe kürzlich FreeBSD 7.0 für amd64 installiert. Portupgrade, make
>> buildworld u.ä. scheinen meine sämtlichen Prozessorkapazitäten zu benutzen,
>> dh. andere Anwendungen werden z.T. entsetzlich langsam oder der Mauszeiger
>> hüpft über den Bildschirm.
>> Kann man an irgendeiner Einstellung drehen, so dass ich trotz Systemupdate
>> wieder vernünftig arbeiten kann? Ob das zwei oder drei Stunden dauert ist
>> mir eigentlich ziemlich egal.
>
> Die ganzen Debug-Optionen im GENERIC-kernel hast du aber ausgeschalten, oder?
>
> Wenn nein: zurück auf Start ;-)
Ich hoffe doch.
Ich habe die Optionen
         # makeoptions DEBUG=-g

         # options KDB
         # options DDB
         # options GDB
         # options INVARIANTS
         # options INVARIANT_SUPPORT
         # options WITNESS
         # options WITNESS_SKIPSPIN
rausgenommen - ich hoffe, das sind alle. Ohne die läuft 7.0 in
der Tat erheblich schneller.

Es bleibt aber das Problem, dass das Gerät während irgendwelcher
Upgrade und Kompilierungsaktitäten anderen Anwendungen keine
Prozessorkapazitäten mehr übrig lässt. Am RAM scheints jedenfalls
nicht zu liegen. Ich habe mit meinen 2 GB noch kein swappen
beobachtet.

Wo ich jetzt so vor mich hintippe, fällt mir ein: In
/etc/make.conf habe ich noch diese drei:
         CFLAGS= -O -g -pipe
         STRIP=
         WITH_DEBUG=yes
kann es sein, dass die den Verkehr so aufhalten?

Gruß,

Uli.

>
>
>
> cu,
> Rainer
> --
> Rainer Duffner
> CISSP, LPI, MCSE
> rainer(at)ultra-secure.de
>
>

Peter Ulrich Kruppa
Wuppertal
Germany

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Received on Fri 12 Oct 2007 - 08:06:49 CEST

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