Re: spontane Reboots

From: Aron Schlesinger <as(at)bsdgroup.de>
Date: Wed, 3 Oct 2007 03:18:38 +0200

Der Anhang wurde sauber entfernt.. ;-)
Da Du das gleicher aber auch schon auf BSDForen geschrieben hattest
hier der Link zu dem Anhang dort:

http://www.bsdforen.de/attachment.php?attachmentid=1858&d=1191364296

Am 03.10.2007 um 00:53 schrieb Manfred:
> Hi Leute,
> seit ich meinen alten Celeron 700MHz, 512MB-RAM samt Board mit
> Intel-Chip-Set gegen einen Pentium-M 1,73GHz, 2048MB-RAM mit SiS-Board
> ausgetauscht habe, kann ich keine großen Partitionen mehr benutzen und
> keine großen Datenmengen mit hoher geschwindigkeit kopieren.
>
> Nicht das es nicht geht, das geht sehr gut aber nur für ein paar
> Minuten
> (manchmal auch nur Sekunden) und dann gibt es einen Reboot....
>
> * Mein System ist ein FreeBSD-6.2-RELEASE-p7.
> * Mein Platten: 160 GB S-ATA für System; 2x320 GB S-ATA in SoftRAID
> (atacontrol: ar0)
>
> Ich hatte ursprünglich einen SiL3114-Controller drin, der lief im
> 700MHz-Celeron prima und im Pentium jetzt überhaupt nicht mehr. Der
> on-Boar-Controller kann die Platten wenigstens (langsam) ansprechen,
> aber wehe es sind mal größere Datenmengen, wie zum Beispiel 10GB oder
> mehr am Stück...
>
> In der "/var/log/messages" stehen dann solche Meldungen drin (DMA
> aktiv):
>
> [CODE]Oct 2 07:58:29 erde kernel:
> g_vfs_done():ar0s1a[WRITE(offset=315998748672, length=16384)]error = 1
> Oct 2 07:59:00 erde kernel:
> g_vfs_done():ar0s1a[WRITE(offset=315998748672, length=16384)]error = 1
> [/CODE]
> [CODE]
> Zum Reboot stand dann immer etwas mit "alloc" oder so ähnlich. Da habe
> ich aber kein Foto von.
> [/CODE]
>
> Dann habe ich zwei Nächte gegoogelt, und habe auch haufenweise Leute
> gefunden die soein Problem hatten. Leider hatte da jeder etwas anderes
> in Verdacht, keiner wusste was und eine Lösung war auch fern.
>
> Letzte Nacht habe ich dann einen Post gefunden, in dem behauptet
> wurde,
> das man das Problem durch deaktivieren von DMA umgehen kann. Nicht
> schön, aber ich hab daraufhin in meinem System komplett überall DMA
> abgeschaltet und er hatte schon etwas länger durchgehalten bis zum
> Reboot....
> Meistens wird der Reboot beim kopieren von dem RAID ausgelöst, das
> liegt
> aber daran, das ich auf der Systemplatte kaum was mache. Wenn ich
> etwas
> mit TAR packe und gleich durch "bzip2 -9" pipe, dann wird er
> langsammer
> und es kommt sehr selten zum Reboot. Beim direkten kopieren (auch auf
> USB-Platte) wird es in kurzer Zeit rebootet.
>
> Und es sah dann so aus wie auf dem angehängten Foto.
>
> All die Lösungen oder Vermutungen, die ich gelesen hatte trafen auf
> mein
> System nicht zu.
>
> Da wurden Dinge wie:
>
> - defekte Platte, kann nicht sein, in einem anderen Rechner läuft sie
> super;
> - defekter Controller, kann nicht sein, da der PCI-SATA-Controller
> ein
> Jahr ohne Probleme lief und auch der (neue) on-Board die selben
> Probleme
> macht;
> - SoftRAID (auch gmirror), kann auch nicht sein, da es in allen
> anderen
> Systemen in identischer Version super lief, ausserdem haben die
> meisten
> das Problem auch ohne RAID und mit gmirror haben einige genau die
> gleichen Probleme;
>
> genann.
>
>
> Ich vermute, das es mit dem SiS-Chip-Set zutun hat, aber dafür muss es
> doch einen Workaround geben......?
> Ein anderes Board kann ich nicht nehmen, da ich sonst die
> Stromspareigenschaften der CPU nicht voll nutzen kann.
>
>
> Vielleicht kann man im Kernel eine Option so modifizieren, das er die
> IRQ nicht ganz so schnell hintereinander auslöst oder das er größere
> Datenmängen in irgendeinen Puffer verwalten kann, oder sowas...
>
> Was meint Ihr?
> Ich kann diese Meldungen nicht wirklich interpretieren, weiß einer
> etwas?
> Ich bin für Jeden Tip dankbar.
>
>
> Gruß
> Yoda
>
>
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Received on Wed 03 Oct 2007 - 03:21:13 CEST

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