Re: USB-Stick kann auf einmal keine "Longnames" mehr

At Fri, 1 Jun 2007 20:35:24 +0200 (CEST),
Oliver Fromme wrote:
>
> manfred.lotz(at)arcor.de wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > Wobei das Problem offenbar vom Datenträger und/oder dem
> > > Format abhängt.
> >
> > Aber das kann doch nicht sein, oder? Ein Filesystem dürfte doch nichts
> > mit der Hardware zu tun haben, das müsste doch egal ob stick oder file
> > gleich sein.
>
> Jein. In meinem Fall (mp3-Stick) bestimmt die Hardware
> (bzw. die Firmware der Hardware) das Format. Wenn ich
> das Ding mit newfs_msdos formatieren würde, sähe es viel-
> leicht wieder anders aus. Aber das lasse ich lieber
> bleiben; ich habe von Fällen gehört, wo der mp3-Player
> dann das Format nicht mehr mochte und keine Dateien lesen
> konnte.
>
> > Alles sehr verwirrend.
>
> Finde ich auch.
>
> > Ich habe es mal selber gestestet mit einem USB
> > Stick und einer file und bei mir funktioniert es wie es sein soll.
>
> Tja, da hast Du offenbar Glück. :-)
>

Hatte ich Glück oder ist es so, dass wenn das Filesystem mit
newfs_msdos gebaut wird, später beim Mounten mit -s und -l kurze
resp. lange Filenamen funktionieren und es nur dann Unwägbarkeiten
gibt (geben kann), wenn das FAT Filesystem woanders gebaut wurde?

> > Bei der file habe ich nur ein FAT12 hinbekommenn (hingegurkt?).
>
> Das ist doch normal für eine Floppy. Alles andere hätte
> mich stutzig gemacht. :-) Mit einer 12-Bit-FAT kann man
> 4096 Sektoren adressieren, was für eine 1.4MB-Floppy
> allemal genügt. Erst ab 256 MB braucht man zwingend FAT16,
> und ab 4 GB FAT32.
>

Ok, eingesehen. Ich hatte auch nur -f 1440 bei dem newfs_msdos
benutzt, da ich es sonst nicht geschafft hatte der File ein FAT
Filesystem zu verpassen.

-- 
Gruss,
Manfred
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