Re: debian BSD?

From: Timo Schoeler <timo.schoeler(at)riscworks.net>
Date: Wed, 29 Nov 2006 21:07:10 +0100

thus Dominik Brettnacher spake:

> On Wed, 29 Nov 2006, Bernd Schwendele wrote:
>
>>> debian mit einem FreeBSD kernel?
> [...]
>>> Was hat man davon?
>
>> Ist sehr wahrscheinlich, dass die saubere Auftrennung von FreeBSD dahin
>> ist, dafür kann man aber apt-get *thunbsup* einsetzen. Ich weiß nicht,
>> es kommt mir vor, als wollte man demonstrieren, wie unglaublich man es
>> "drauf hat".
>> Hurd-Like *lol*
>
> Ich finde da nichts merkwürdiges dabei. Ein Ziel von moderner
> Softwareentwicklung ist es häufig, einzelne Teile davon modular
> aufzubauen, und mit klar definierten Schnittstellen dafür zu sorgen,
> dass man einzelne Komponenten austauschen kann.
>
> Wenn man nun den Linux-Kernel wegnimmt und stattdessen den
> FreeBSD-Kernel benutzt, und der Rest tut dann immer noch so, wie zuvor
> (oder gar besser), dann ist das immerhin ein Nachweis für den sauberen
> Aufbau des Gesamtsystems.
>
> Anders gesehen: im FreeBSD-Kernel stecken viele Mannjahre an Wissen
> drin, eine solche kontinuierliche Weiterentwicklung ist bei Linux oft
> nicht der Fall. Die Debian-Leute werden es zu schätzen wissen :).

das ist die technische seite. die m.e. sehr unangenehme ist die kreatur,
die lizenztechnisch dabei herauskommt. und wer weiss, vielleicht wird
das spiel dann noch weitergetrieben. cui bono? wer mag der lachende
dritte sein? IMHO muss nicht immer alles gemacht werden, nur weil es
(technisch) machbar ist. beispiele nenne ich jetzt keine ;)

msg,

timo

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Received on Wed 29 Nov 2006 - 21:09:48 CET

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