Re: Alte und neue Ports

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Mon, 3 Jul 2006 22:51:27 +1000 (EST)

Hi Markus,

On Sat, 1 Jul 2006, Markus wrote:

> Ein Beispiel: ein Kunde benoetigt fuer seine Applikationen zwingend
> php4-4.3.10, was in den Ports von 5.4-RELEASE zu finden ist.
> Gleichzeitig benoetigt er die neueste Version von ruby/rubygem-rails,
> also das, was via cvsup geliefert wird.

Ich wuerde vermutlich die Ports zum Stande von 5.4 in ein separates
Verzeichnis (/usr/ports-5.4 oder so) verfrachten, und auch ein anderes
Installationsverzeichnis, z.B. /usr/local-5.4 angeben. Das laesst sich
beim Portsbauen mit PORTSDIR und PRAEFIX angeben.

Damit und mit Reihenfolgen in Suchpfaden (PATH, LD_LIBRAY_PATH) laesst
sich dann je nach Bedarf etwas fuer "alt" und "neu" bauen, wobei ich
versuchen wuerde, so wenig als moeglich aus "alt" zu bauen. Wenn also ein
"altes" Paket ein anderes als Abhaengigkeit haben moechte, wuerde ich erst
einmal dieses aus "neu" bauen, und hoffen, dass der "alte" Port damit
klarkommt.

Ich habe soetwas nicht exakt mit FreeBSD-Ports gemacht, aber mit
installierter OS-Software auf Solaris.

Ideal ist es nie, und man sollte schon zusehen, dass man Altlasten
irgendwann verbannt. Ich habe zeitweise drei Perl-Versionen pflegen
muessen, nur aus Angst, dass eine neuere alte Programme bricht. Das hiess
z.B. jedes CPAN-Paket dreimal installieren, und bitte nicht
durcheinanderkommen!

Gruss
Peter

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Received on Mon 03 Jul 2006 - 14:52:59 CEST

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