Nicola Tiling <nt(at)w4w.net> wrote:
> Ich hatte neulich das Phänomen das bei einem Abbruch der Remote
> DSL-Verbindung ein Prozess sich bemüßigt fühlte fröhlich im Millisekundetakt
> in die History zu schreiben. Als nach 2 Stunden die DSL Verbindung wieder da
> war, war .history auf einige Gigabyte angewachsen und das Filesystem fast
> dicht.
Offenbar ein Bug in der Shell, die Du verwendet hast.
> Gibt es irgendwelche Möglichkeiten dies zu verhindern?
Dieselben Möglichkeiten wie für alle andere Fälle, wo ein
Programm unerwünscht die Festplatte füllen kann, beispiels-
weise Quotas.
> Kann ich "/root" in eine eigene Partition legen
Ja, kannst Du. Aber theoretisch braucht man /root eigent-
lich überhaupt nicht. Ich lösche das meistens komplett.
> GPT funktioniert offenbar prima. Ist es auch hinreichend stabil für den
> produktiven Einsatz? Der Absatz "BUGS" hat mich doch etwas irritiert.
Der ist etwas irritierend, in der Tat. :-)
Der für mich entscheidende Punkt ist, daß sich das On-Disk-
Format nicht mehr ändern wird (zumindest nicht auf inkompa-
tible Weise), und daß man mit dem Userland-Tool alle not-
wendigen Aktionen durchführen kann. Insofern ist es stabil
für den produktiven Einsatz.
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd Any opinions expressed in this message may be personal to the author and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way. "I have stopped reading Stephen King novels. Now I just read C code instead." -- Richard A. O'Keefe To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Mon 24 Apr 2006 - 16:52:31 CEST