Re: Energie sparen mit FreeBSD4

Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:
> Am Montag, den 26.09.2005, 14:47 +0200 schrieb Oliver Fromme:
> > Ja, in der Tat. Erstmal ist es natürlich vorteilhaft,
> > nicht auf die Festplatte zu swappen. Wenn man ein MDFS
> > bzw. MFS verwendet, sollte es malloc(9) verwenden, nicht
> > swap-backed oder file-backed sein (Option -M von mdmfs).
> > Selbstredend sollte man genügend RAM haben -- je mehr,
> > desto besser, denn dann werden auch mehr vnodes, dirents
> > und Datei-Daten gecacht. Es gibt hierfür auch ein paar
> > sysctls.
> >
> > Optimal ist es natürlich, wenn alle Dateisysteme read-only
> > gemountet sind. Ansonsten muß man eine ganze Reihe von
> > Dingen berücksichtigen, die regelmäßig etwas auf der Platte
> > tun, z.B. cron, der regelmäßig atrun und newsyslog aufruft,
> > der syslogd usw.
>
> Cron sollte doch seine Tabelle im Speicher haben (meine ich nach der
> manpage zu erinnern) und atrun ist schon ewig deaktiviert.

Er hält sie im Speicher, schaut aber jedesmal (einmal pro
Minute) auf die mtime von /var/cron/tabs und /etc/crontab,
macht als einen Lesezugriff.

> Nur den syslogd brauche ich normalerweise, mal gucken, bestimmt läßt der
> sich beibringen, auf ein MFS zu schreiben bzw. ein Link beim Start
> nach /var/log und sichern der noch gebrauchten Dateien vor dem
> Ausschalten sollte tun.

Kann man machen (wenn man in Kauf nimmt, daß alle Daten
verloren gehen, wenn das System unkontrolliert herunter-
gefahren wird oder crasht).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing
Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd
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