* Karsten Radusch <kradusch(at)informatik.tu-cottbus.de> [050429 16:52]:
> Das X-Prgramm soll auf <entfernterRechner2> laufen und die Ausgabe auf
> <loklerRechner> machen. Ich hab folgendes probiert:
>
> lokalerRechner$ xhost +<entfernterRechner1>
> lokalerRechner$ xhost +<entfernterRechner2>
> lokalerRechner$ ssh -X <entfernterRechner1>
> entfernterRechner1$ ssh -X <entfernterRechner2>
> entfernterRechner2$ X-Programm
SSH mit X läuft so, dass die X-Daten in der SSH-Verbindung Huckepack
getragen werden. D.h. es sind keine weitere Einstellungen an
Routern/Firewalls und ähnliches notwendig, wenn SSH geht, geht
zumindest aus Verbindungsicht auch X.
Ok, etwas konkreter: Die beiden xhost-Aufrufe sind überflüssig. Dieses
Programm wird im Zusammenhang mit SSH fast nie explizit benötigt. Der
SSH-Client erledigt für Dich alles.
Es muss eigentlich nur so aussehen:
lokal# ssh -X host1
host1# ssh -X host2
host2# dolles_X-Programm
Vorraussetzungen sind
1.) Die SSH-Server von host1 und host2 erlauben X11Forwarding, dazu
muss in der Serverkonfig, üblicherweise /etc/ssh/sshd_config ein
X11Forwarding yes
stehen.
2.) Die DISPLAY-Variable darf auf host1 und host2 nicht manuell durch
ein shell-startskript gesetzt werden, dass macht der sshd-Server für
einen nämlich.
3.) Bei neueren OpenSSH-Versionen muss neben den Parameter "-X" unter
Umständen für einige Programme auch "-Y" gesetzt werden
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