Re: Wechseldatentraeger rwxrwxrwx mounten

From: Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)gmx.de>
Date: Fri, 11 Feb 2005 23:00:29 +0100

Patrick Hess <phess(at)swissinfo.org> wrote:

> Hallo,
>
> Heino Tiedemann schrieb:
>> Wiederspricht sich das nicht:
>> "The value of -M is used if it is supplied and -m is omitted."
>> "The value of -m is used if it is supplied and -M is omitted."
>
> Vielleicht verstehst du es besser, wenn ich es sinngemäß übersetze:
>
> -m bestimmt die Zugriffsrechte für Dateien im Dateisystem.
> Wird -m nicht angegeben, jedoch -M, dann wird für die
> Dateizugriffsrechte der Wert von -M verwendet.
>
> -M bestimmt die Zugriffsrechte für Verzeichnisse im Dateisystem.
> Wird -M nicht angegeben, jedoch -m, dann wird für die
> Verzeichniszugriffsrechte der Wert von -m verwendet.
>
> Willst du also zum Beispiel für Dateien und Verzeichnisse die
> Zugriffsrechte 777 setzen, dann kannst du den Befehl
>
> mount_msdosfs -M 777 /dev/da1s1 /mnt/
>
> oder den Befehl
>
> mount_msdosfs -m 777 /dev/da1s1 /mnt/
>
> verwenden - beide sind in dem Falle gleichwertig. Willst du jedoch
> für Dateien die Rechte 666 und für Verzeichnisse 777 setzen, dann
> benötigst du sowohl -m als auch -M:
>
> mount_msdosfs -M 777 -m 666 /dev/da1s1 /mnt/

Ich danke dir. Meine manpage_en schwäche kam mal wieder durch. Jetzt
ists klarer.

Interessant ist, das die otion umask bei Linux genau andersherum
arbeitet. Man setzt dort die bits, die man _nicht_ haben will.

-m 777 hier wäre also
-umaks 000 bei Linux.

Heino

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Received on Fri 11 Feb 2005 - 23:03:09 CET

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