Re: Makefile selber schreiben

From: Rocco Rutte <pdmef(at)cs.tu-berlin.de>
Date: Fri, 21 Jan 2005 10:23:17 +0000

Hi,

* Ulrich Spoerlein [05-01-20 22:15:42 +0100] wrote:

> Ich habe da etwas aehnliches letztens gebastelt, aber das mit den Pfaden
> ist mir auch ein Graus :(
[ Beispiel ]

Genau deshalb mache ich das immer so, dass ich make (meistens: gmake)
sage, dass jedes Verzeichnis getrennt behandeln soll:

| SUBDIRS=figs
| all: $(SUBDIRS) foo.dvi
| include $(HOME)/mk/Makefile.subdirs
| include $(HOME)/mk/Makefile.tex

und in ./figs:

| FIGS=foo1.pdf foo2.eps
| all: $(FIGS)
| include $(HOME)/mk/Makefile.xfig

Das sieht zwar zunächst nach viel Overhead aus... aber ich habe alle
möglichen Definition in ~/mk und suche mir für das aktuelle Verzeichnis
wirklich nur die raus, die ich auch wirklich brauche.

> Ich hoffe, dass erhellt die Lage etwas (fuer den OP). Aber LaTeX ist
> sowieso sehr make(1)-unfreundlich, da LaTeX _eigentlich_ zirkulaere
> Abhaengigkeiten besitzt. Es gibt aber latexmk (mklatex?) und rubber in
> den Ports.

Ich mag beide nicht, weil sie an meinen Wünschen weit vorbeigehen. ;-)

Ich hätte wahnsinning gern soetwas wie mkdep(1) für LaTeX. Ich habe das
auch schon in Perl geschrieben und in C nochmal neu angefangen. Der Code
ist furchtbar hässlich, aber es funktioniert in Teilen, weil LaTeX-Code
(inkl. Klassen und Packages) parsen sehr, äh, umständlich ist.

  bye, Rocco

-- 
:wq!
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Received on Fri 21 Jan 2005 - 11:24:19 CET

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