Re: out of inodes

Daniel Graupner <listen(at)danielgraupner.de> wrote:
> Bernd Walter schrieb:
> > Mails verschickt z.B. cron wenn ein job Ausgaben macht.
> > Du scheinst da mehr jobs mit Ausgaben zu haben, als auf einer default
> > Installation.
>
> Das ist mir neu, wieder was gelernt. Ich habe tatsächlich ein
> minütliches CronSkript laufen, das seine Ausgabe nicht devnullt. Dann
> ist mir das klar, ich finde das Verhalten da eine Mail zu verschicken
> trotzdem komisch...naja, Geschmackssache.

Was sollte cron sonst mit der Ausgabe machen? Es ist die
sinnvollste Lösung, per Default eine Mail an den Eigentümer
des cron-jobs zu schicken. Wenn man etwas anderes damit
machen will (filtern, loggen, /dev/null'en), kann man das
ja problemlos einrichten.

> > Einfach mal in die df* Files reinschauen wo die herkommen und dem
> > System einen MTA mitteilen wo er seine Mails hin loswerden kann,
> > wenn du schon keinen lokal laufen lassen willst.
>
> Ja, es ist mein cronjob. Das lustige ist, das ich die files mit nem
> einfachen rm * nicht mehr loskriege, weil der Zeilenpuffer für die
> 62000 files nicht ausreicht 8-),

Das hat nichts mit Zeilenpuffer zu tun, sondern ist ein
Limit der exec*()-Systemcalls.

> also schritt für schritt.

Ganz einfach:

echo * | xargs rm

und wech ist der Dreck. Geht ratz-fatz.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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"Emacs ist für mich kein Editor. Für mich ist das genau das gleiche, als
wenn ich nach einem Fahrrad (für die Sonntagbrötchen) frage und einen
pangalaktischen Raumkreuzer mit 10 km Gesamtlänge bekomme. Ich weiß nicht,
was ich damit soll." -- Frank Klemm, de.comp.os.unix.discussion
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