Re: redirection

From: till toenges <tt(at)mail.isis.de>
Date: Mon, 10 Jan 2005 14:50:21 +0100

Oliver Fromme wrote:
> Manfred Lotz <manfred.lotz(at)web.de> wrote:
> > Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> > > Manfred Lotz <manfred.lotz(at)web.de> wrote:
> > > > echo "one important line: $somevar" >> /somepath/mylog
> > > > 2>&1
> > >
> > > Das "2>&1" solltest Du besser weglassen.
> >
> > Ja klar. echo schreibt ja auch sowieso nur auf stdout.
>
> Nein -- Wenn ein Fehler auftritt, werden diagnostische Mel-
> dungen nach stderr geschrieben. Genau das ist der Grund,
> weshalb man das "2>&1" weglassen sollte. Sonst wär's ja
> egal.

Sauberer ist es auf jeden Fall, aber welches echo gibt den diagnostische
Meldungen aus?

> Übrigens ist »echo« mehr oder weniger obsolete. Es wird
> empfohlen, für portable Skripte besser »printf« zu verwen-
> den.

Ok, das ist der wirklich interessante Teil der Mail. Warum ist printf zu
bevorzugen? Posix, um mal einen halbwegs "portablen" Standard zu nehmen,
definiert beide, und für die typischen Statusmeldungen und sonstigen
einfachen Strings etc. scheint echo doch gut geeignet.

Es gibt zwar bei den einzelnen Implementationen von echo Unterschiede,
z.B. die (nicht) Unterstützung der Option -n, aber das ist bei printf
doch sicher kaum besser?

Konnte noch keine gute Erklärung finden, obwohl ich das jetzt schon
öfters gelesen habe.

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Received on Mon 10 Jan 2005 - 14:51:13 CET

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