Re: Update von 5.2.1 auf 5.3 remote

From: Marian Hettwer <Mh(at)kernel32.de>
Date: Mon, 08 Nov 2004 16:27:24 +0100

Hi Bernd,

Bernd Walter wrote:
> On Mon, Nov 08, 2004 at 02:49:52PM +0100, Marian Hettwer wrote:
>
>>Hi alle miteinander,
>>- cvsup der aktuellen sourcen (RELENG_5_3)
>>- cd /usr/obj; chflags noschg *; rm -rf *
>>- make -j 4 buildworld
>>- make -j 4 buildkernel KERNCONF=GENERIC
>>- make -j 4 installkernel KERNCONF=GENERIC
>>- reboot
>>
das mergemaster -p hab ich vergessen. Mach ich natürlich vorm reboot :)

>>und da kommt der Knackpunkt. Was passiert falls mein neuer Kernel nicht
>>bootet ?
>>Ich kann weder eine Rescue Floppy noch eine Rescue CD benutzen. An den
>>rootserver komme ich physisch nicht ran.
>>Das einzige was ich habe ist meine serielle Konsole remote. Die
>>funktioniert auch. Hoffe zumindest, daß sie das mit dem neuen Kernel
>>ebenfalls noch tut.
>
>
> Wenn nicht kannst du über die Console jederzeit den alten Kernel
> booten.
> Das schlimmste was dir passieren kann ist, dass der neue Kernel hängt
> und du auf einen Reset angewiesen bist.
> Wenn du den auch remote ausführen kannst dürfte dir nichts passieren
> können, was sich nicht in den Griff bekommen liesse.
>
Gut, danke. Ich habe mir das schon so gedacht. Die Welt ist noch von
5.2.1, damit sollte der kernel ebenfalls noch gehen.
Ein Remote Power kann ich durchführen, das ist kein Problem.

>>Was passiert wenn der nicht mehr mag ? An sich sollte er ja noch
>>funktionieren, da die world noch die alte ist, oder ?
>
>
> Ja klar wird der noch laufen - meist läuft der auch mit der neuen
> Welt noch ausreichend gut um noch mal einen neuen Compilerlauf
> hinzubekommen.
>
Naja, glaube nicht, ne.
Ich hatte das Problem auf meinem Notebook. Update von 5.3-BETA3 auf
BETA7, und dabei habe ich das installworld durchlaufen lassen bevor ich
den neuen kernel getestet hatte.
Der neue Kernel hatte Probleme mit ata-slave0 und der alte kernel ist
mit nem panic um die Ohren geflogen.
Von daher bin ich skeptisch das der alte kernel mit der neuen Welt läuft.

> Meine Empfehlung:
> Kopiere den jetzigen kernel nach /boot/kernel.work weg.
> Gleiches mit /boot/loader nach /boot/loader.work.
>
klingt gut. Danke :)

> Für den absoluten Worst Case:
> Eine Kopie von /rescue - sind fast alles Hardlinks, also mit dem
> richtigen Tool kopieren, sonst bläht sich der Platzbedarf kräftig auf.
> Da in /rescue leider kein ssh bei ist solltest du den evtl auch noch
> mal mit allen libs die ldd listet kopieren, falls du nicht auf einen
> NFS Server zurückgreifen kannst.
> Damit hast du eigendlich alles in Reserve um die Maschine wieder
> ins Netz zu bekommen und evtl ein Backup einzuspielen.
>

Werde ich ebenfalls beachten.

Danke für die Tips. Off we go. Mal schauen ob alles gut geht ;-)

Beste Grüße,
Marian

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Received on Mon 08 Nov 2004 - 16:29:31 CET

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