Re: UTF-8 Namen fr Benutzer

From: Peter Wullinger <some-mail-drop(at)gmx.net>
Date: Wed, 13 Oct 2004 01:10:58 +0200

In epistula a Rocco Rutte, die horaque Tue, Oct 12, 2004 at 07:02:42PM +0000:
> Hi,
>
> * Peter Wullinger [04-10-12 19:18:35 +0200] wrote:
>
> > Da tipp ich auf Fehler in Recode. Das ist ein utf-8 kodiertes,
> > rechtes, doppeltes Anführungszeichen und wird hier mit mutt-ncursesw
> > auch korrekt angezeigt.
>
> Woher kriegt man ncursesw? Ich habe immer vergeblich versucht, ncursesw
> auf 4.10-RELEASE zu bauen (was aber aus nachvollziehbaren Gründen immer
> wieder gescheitert ist).

Die entsprechenden Funktionen in der libc sind leider
erst ab RELENG_5_0 in FreeBSD enthalten: ncursesw benutzt
btowc(), mblen(), mbrtowc(), mbtowc(), wcrtomb(), wcslen(), wcswidth(),
wctob(), wcwidth(), wmemchr() und wmemcpy(). Ich denke, man könnte
die entsprechenden Funktionen aus 5.x rückportieren und ncursesw so
zum Laufen bekommen. Mangels einer echten Produktivmaschine (auf der
4.x liefe), kann ich das hier allerdings derzeit nicht ausprobieren.

>
> > Was mich interessieren würde, @Karsten: Wie hast du das da
> > reinbekommen? ;-)
>
> Vim: “ ist CTRL-V+U+201C und ” ist CTRL-V+U+201D. Oder bei passender
> Konfiguration einfach ALT-GR+b und ALT-GR+v... ;-)

Das mit Ctrl-V+U+<hex> war mir auch schon irgendwoher bekannt. Nur
daß es in dem Fall auch kürzer geht, nicht. Ich konnte mir einfach
nicht vorstellen, daß man zum Mailschreiben wegen passender Interpunktion
mit Emacs-ähnlichen Tastenkombinationen hantieren will ;-).

Gruß,
        Peter

-- 
Daß du ihn völlig durchschautest, das hat dir noch keiner verziehen, 
er mag noch so gut dabei weggekommen sein.
	-- Arthur Schnitzler
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Received on Wed 13 Oct 2004 - 01:11:25 CEST

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