Re: LPD läßt Druckaufträge verschwinden

On Mon, Jun 07, 2004 at 03:55:49PM +0200, Patrick Hess wrote:
> Bernd Walter schrieb:
> > On Sun, Jun 06, 2004 at 07:31:43PM +0200, Patrick Hess wrote:
> > > Mein Filter /etc/lpfilter:
> > >
> > > #!/bin/sh
> > > /usr/local/bin/gs -q \
> > > -sDEVICE=ljet4 \
> > > -sPaperSize=a4 \
> > > -dNOPAUSE \
> > > -sOutputFile=- \
> > > -
> > > exit $?
> >
> > /etc - Linux?
>
> Nein, FreeBSD ;-) Ich habe jedoch extra ein schreibbares Verzeichnis
> als Speicherort gewählt (soll später ein etwas ausgefeilterer
> Mechanimus draus entstehen).

Was meinst du mit schreibbar?
/var/log und /var/spool/lpd sind aber auch beschreibbar und haben
filelock Support?

> > Wäre mal interessant zus ehen was
> > »cat file.ps | /etc/lpfilter > /dev/lpt0«
> > sagt.
>
> Da kommt die PostScript-Datei tatsächlich auf dem Drucker raus!
> Allerdings in doppelter Größe als das Original-Dokument - ok, das
> kann man später immer noch beheben. Ein

OK - das ist schon mal ein Anfang.
Warum das doppelt so groß ist kann ich dir auch nicht beantworten.
Normalerweise sollte das genau so tun.

> cat /nfs/patrick/TEST.ps | lpr
>
> reiht den Druckauftrag zwar in die Warteschlange ein, er kommt aber
> wieder nicht beim Drucker an (noch nicht mal die Data-LED leuchtet
> auch nur kurz auf) und ist anschließend aus der Warteschlange
> verschwunden.

Klar - soweit waren wir schon.
Wenn der Drucker nicht blinkt, dann hat der auch absolut nichts
bekommen - im Gegensatz zu was kaputtem.

> > > Auch alle weiteren Druckaufträge gehen einfach verloren. Ich
> > > finde nichts in den Logs. Die Log-Dateien des LPD sind komplett
> > > leer, auch im System-Log wird nichts gemeldet.
> >
> > Das kann nicht sein - in /var/log/lpd-errs sollte zumindest
> > drinstehen, dass der Daemon gestartet wurde:
>
> Nein, die Datei hat auch nach dem Starten mehrerer Druckaufträge
> immer noch eine Größe von 0 Bytes. Irgendwo ist bei mir wohl der
> Wurm drin, offensichtlich im syslogd (siehe unten).

Offensichtlich.

> > Du benutzt aber den base lpd/lpr/... und nicht irgendeinen aus
> > den Ports, oder eine CUPS Leiche?
>
> Sollte alles aus dem Base ein:
>
> $ which lpd lpr
> /usr/sbin/lpd
> /usr/bin/lpr

OK.

> > Schau ins Logfile - wenn da nichts drinsteht, dann hast du nicht
> > den base lpd gestartet.
>
> Ich habe den syslogd einmal abgeschossen und neu gestartet. Hier hat
> wohl nicht nur der LPD einen Schlag weg... Siehe da, ich habe jetzt
> auch was in den Logs:
>
> lpd startup: logging=0
> lp: job could not be printed (cfA004desk8)

Das ist schon mal ein Anfang - da fehlt aber immer noch die Mail
an den User und die Begründung.
Kannst ja mit meinem Log vergleichen.
Default wird lpr.info ins File gelogged.
Worst Case den lpd mal mit ktrace -i starten und hinterher den kdump
Output betrachten, wobei ich wirklich noch Logzeilen vermisse.

> Wie auch immer - der Log-Eintrag bringt mich nicht wirklich weiter.
> Eine Google-Rechereche brachte zu dieser Fehlermeldung auch keine
> passenden Hinweise. Jemand hier noch eine Idee, an was es da
> klemmen könnte?

Das du damit nichts findest ist klar - die Zeilen gibt es grundsätzlich
wenn was klemmt - das ist aber halt nur das Resultat und nicht der
eigendliche Grund.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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