Am Mo, den 17.05.2004 schrieb Oliver Fromme um 20:43:
[...]
>
> > Es gibt da etliche Kniffe auf Assemblerebene, die ich in C Problemlos
> > umsetzen kann, aber in einer anderen Sprache nicht oder nur sehr
> > schlecht.
>
> Ja, wie gesagt, da sieht man die Verwandtschaft von Assem-
> bler und C ganz deutlich.
>
> > > mieren nicht ständig um Einschränkungen der Programmier-
> > > sprache herumarbeiten muß, sondern mich auf das konzent-
> > > trieren kann, was ich implementieren will.
> >
> > Genau - und mangelnde Kontrolle ist für meine Anwendungen die größte
> > Einschränkung.
>
> Dann sind Deine Programmieraufgaben eher untypisch.
Das ist es wohl, zwischen Anwendungsprogrammierung und Steuerprogrammen
für Microcontroller oder Gerätetreibern liegen eben Welten.
> > > Ich könnte noch viel mehr aufzählen, was komfortabel ist
> > > und was C nicht bieten kann.
> >
> > Ich weiß Sprachen wie Java, Eiffel und sonstige durchaus zu schätzen,
>
> Das sind auch nicht gerade High-Level-Sprachen, und in bei-
> den ist das Programmieren (meiner Meinung nach) eher ziem-
> lich unbequem und unflexibel (beide haben ein rein stati-
> sches Typsystem). Eiffel kennt nicht einmal native Arrays.
> Und in Java programmiert man sich schon für die einfachsten
> Dinge einen Wolf (z.B. um eine Datei zeilenweise einzule-
> sen).
>
> Das ist natürlich auch ein bißchen subjektiv. :-)
Allerdings, man programmiert ja das Dateilesen nicht jedesmal neu,
sondern schreibt einmal eine Implementation des betreffenden Interface
für Textdateien und gut is. (So wachsen dann die Bibliotheken, die ich
meinte)
Ich weiß es nicht genau, nehme aber an auch in den von Dir bevorzugten
Sprachen wird so ewtas einmal implementiert sein ... ;)
Gruß,
Marc
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Received on Tue 18 May 2004 - 08:46:20 CEST