Harold Gutch wrote:
> Das sollte wohl "-O2", nicht "-02" heissen. Auch das ist aber
> schon nicht mehr unterstuetzt. Wer mehr als nur "-O" setzt,
> sollte genau wissen was er macht. Prinzipiell ist das ja auch
> kein FreeBSD Problem, sondern ein gcc-Problem, da gcc eben bei
> bestimmten Optimierungsflags Fehler produziert, und das nicht nur
> bei FreeBSD, sondern ueberall. Dass es bei dem einen oder
> anderen Code das richtige macht, aendert nichts daran, dass man
> nur, weil etwas was man gebaut hat gut laeuft, noch nicht sagen
> kann, ob es auch wirklich korrekt compiliert ist und unter allen
> Bedingungen/Eingabedaten auch wirklich das richtige macht.
Ich persönlich habe noch keine schlechten Erfahrungen mit -O2 oder -O3
bei eigenen Projekten. Natürlich kann es gut sein, dass da bei
komplizierteren Konstrukten Fehler entstehen, insbesondere bei weniger
verbreiteten Prozessoren. Daher kann ich auch nicht dazu raten.
Aber das erste Problem ist, dass gcc bei -O2 und besonders bei -O3 mehr
Fehler oder Zweideutigkeiten findet als ohne. D.h. Code, der bei -O
problemlos compiliert kann durchaus Fehler enthalten, die bei -O2 und
-O3 vom Compiler gefunden werden. Und in FreeBSD und vielen Ports sind
solche Fehler oder Zweideutigkeiten drin, weswegen man diese nicht so
ohne weiteres mit > -O bauen kann, weil der gcc abbricht. Insbesondere
Casts und Pointer Fummeleien sind dafür anfällig.
till
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Received on Wed 05 May 2004 - 14:46:49 CEST