Re: packete bauen ohne zu installieren

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Thu, 15 Apr 2004 12:52:11 +0200 (CEST)

Jens Rehsack <rehsack(at)liwing.de> wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Ich stimme Christian zu, daß sich das vermutlich nicht
> > lohnt. Die Unterschiede im Code dürften nur minimal sein.
> > (Ich persönlich baue Programme seit Jahren nur mit -O.)
>
> Ich tue dies nicht. Gerade Multimedia-Anwendungen profitieren sehr
> davon, prozessoroptimierten Code zu bekommen.

Die Multimedia-Anwendungen, die ich verwende (z.B. mplayer
und mjpegtools), bringen eh ihren eigenen optimierten Code
für MMX, 3DNow, SSE und was-weiß-ich-noch mit. Da braucht
man keine Compiler-Flags für.

Was -o* betrifft, hatte ich das mal ausführlich getestet
und keine signifikanten Geschwindigkeitsunterschiede fest-
gestellt. Und da es bekannte Probleme bei gcc mit der
Codegenerierung bei -O >= 2 gab, bin ich lieber auf Nummer
sicher gegangen und habe nur noch alles mit -O compiliert.
Was nützt mir Code, der 1% schneller läuft, wenn er spora-
disch coredumpt. Bisher hatte ich keinen Grund, von diesem
Prinzip abzuweichen.

Aber: YMMV. ;-)

Bei FreeBSD werden Bugreports grundsätzlich abgelehnt, wenn
der betroffene Code mit etwas anderem als -O optimiert wur-
de. (Zumindest war das bis vor kurzem so. Ob sich das in
jüngster Zeit geändert hat, weiß ich nicht.)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way.
(On the statement print "42 monkeys" + "1 snake":)  By the way,
both perl and Python get this wrong.  Perl gives 43 and Python
gives "42 monkeys1 snake", when the answer is clearly "41 monkeys
and 1 fat snake".        -- Jim Fulton
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Received on Thu 15 Apr 2004 - 12:52:40 CEST

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