Jens Rehsack <rehsack(at)liwing.de> wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Ich stimme Christian zu, daß sich das vermutlich nicht
> > lohnt. Die Unterschiede im Code dürften nur minimal sein.
> > (Ich persönlich baue Programme seit Jahren nur mit -O.)
>
> Ich tue dies nicht. Gerade Multimedia-Anwendungen profitieren sehr
> davon, prozessoroptimierten Code zu bekommen.
Die Multimedia-Anwendungen, die ich verwende (z.B. mplayer
und mjpegtools), bringen eh ihren eigenen optimierten Code
für MMX, 3DNow, SSE und was-weiß-ich-noch mit. Da braucht
man keine Compiler-Flags für.
Was -o* betrifft, hatte ich das mal ausführlich getestet
und keine signifikanten Geschwindigkeitsunterschiede fest-
gestellt. Und da es bekannte Probleme bei gcc mit der
Codegenerierung bei -O >= 2 gab, bin ich lieber auf Nummer
sicher gegangen und habe nur noch alles mit -O compiliert.
Was nützt mir Code, der 1% schneller läuft, wenn er spora-
disch coredumpt. Bisher hatte ich keinen Grund, von diesem
Prinzip abzuweichen.
Aber: YMMV. ;-)
Bei FreeBSD werden Bugreports grundsätzlich abgelehnt, wenn
der betroffene Code mit etwas anderem als -O optimiert wur-
de. (Zumindest war das bis vor kurzem so. Ob sich das in
jüngster Zeit geändert hat, weiß ich nicht.)
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München Any opinions expressed in this message may be personal to the author and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way. (On the statement print "42 monkeys" + "1 snake":) By the way, both perl and Python get this wrong. Perl gives 43 and Python gives "42 monkeys1 snake", when the answer is clearly "41 monkeys and 1 fat snake". -- Jim Fulton To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Thu 15 Apr 2004 - 12:52:40 CEST