Re: Minolta 1300W Laserdrucker unter FreeBSD?

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Wed, 14 Apr 2004 11:44:09 +0200

On Wed, Apr 14, 2004 at 11:05:41AM +0200, Matthias Schonder wrote:
> On 13.04.2004, at 17:05, Patrick Hess wrote:
> >Im Übrigen würde ich mich auch nie für diesen Drucker entscheiden,
> >da der einige Schwachpunkte hat. 8 MB RAM, offensichtlich nicht
> >aufrüstbar, 48 MHz Prozessor, 900 Watt Stromverbrauch, 150 Seiten
> >Papierkassette. Tonerkartusche macht max. 3.000 Seiten und dürfte
> >auch noch unverschämt teuer sein. Die Trommel ist nach 20.000
> >Seiten im Eimer - dann wird's richtig teuer. Naja, was kann man
> >für 140 Euro auch schon erwarten...
>
> naja.. sagen wir mal so.. es kommt auf die Anforderungen an. Das Teil
> soll bei mir zuhause stehen und da ist es eigentlich so, dass ich pro
> Monat ca 150 - 200 Seiten drucke.. Und den großteil davon am Ende des
> Monats.
> Darum finde ich die Specs gar nicht so schlecht.. nur halt dieser reine
> Windows-kram machte mich stutzig.

Strenggenommen braucht man nur zu wissen wie man eine A4 Seite als
Bitmap zum Drucker schickt - den Rest kann man mit GS machen.
Eigendlich auch die bessere Sache, da man dann den Postscript-
interpreter jederzeit nach Bedarf aufrüsten kann und keine unbenötigten
Druckerfeatures kaufen muss.
Mich schreckt bei solchen Geräten eher ab dass die nicht näher
Dokumentiert sind, weswegen meine Tendenz immer in Richtung Postscript
oder (stärker) PCL Drucker geht.

> Alternativ wäre da noch ein Epson EPL-6100L der hat zwar auch nur eine
> 48 Mhz Prozessor und nur 2MB aber das finde ich mal nicht so schlimm..
> soviel muss ich ja wie gesagt nicht drucken.

Hauptsache die haben genügend RAM für eine A4 Bitmap und das sollten
die eigendlich so oder so haben, da ein Laser ja erst starten kann wenn
die Seite komplett ist.
Probleme mit RAM gibt es eigendlich immer erst mit speziellen Druck-
sprachen, bei denen dann Postscriptfunktionen mit Zwischenergebnissen
ebenfalls im Druckerspeicher liegen.
Auch CPU Leistung wird vorwiegend nur für Drucksprachen gebraucht.

> Wenn jemand eine günstige alternative kennt, ich bin für alles offen
> was nicht mit tinte durch die gegend spritzt.
> Und einen gebrauchten Laserer möchte ich auch nicht.. weil ich da
> zuviel angst habe, dass das ding bald ne neue trommel braucht.

HP hat vergleichsweise günstige Ersatzteilpreise für die Bürodrucker.
Das Problem ist natürlich dass man den Kaufpreis dadurch immer schlecht
abschätzen kann.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
ticso(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Wed 14 Apr 2004 - 11:45:49 CEST

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