Re: packete bauen ohne zu installieren

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Sat, 10 Apr 2004 21:10:04 +0200

On 04/10/04 20:17:22 +0200 Michael Gusek wrote:

>> falls es keine elegantere Möglichkeit gibt, kannst du ja einfach PREFIX
>> für diese Pakete auf etwas wie /usr/local.xp setzen und dann auf dem
>> entsprechenden Rechner einen Link von /usr/local darauf anlegen. Für die
>> meisten Ports (also die ohne Bug) sollte das problemlos gehen.

hmmm. Ich wuerde eher ueber eine Loesung mit "DESTDIR" nachdenken;
das herumfuddeln mit dem Prefix kann auch unerwuenschte Nebenwir-
kungen haben.
Der Prefix-Ansatz ist aber zum Beispiel durchaus sinnvoll, wenn
man die prozessor-abhaengigen Ports per NFS fuer eine groessere
Anzahl von Maschinen bereitstellen will. Es spricht ja zudem
nichts dagegen, nur die Ports/Packages cpu-abhaengig zu optimieren,
bei denen auch ein Nutzen spuerbar wird.

>> Von einigen speziellen Ports abgesehen wirst du allerdings idR keinen
>> Unterschied durch die unterschiedlichen -mcpu Angaben feststellen, so
>> dass sich der Mehraufwand vermutlich gar nicht lohnt.

Das auch.

> Hmm, daran hab ich auch schon gedacht, aber was ist mit den Einträgen
> in /var/db/pkg ? Wenn ich ein Paket zu einem Port baue, der schon installiert
> ist, wird dann der Eintrag überschrieben ? Das wär recht ungünstig.

Stimmt. Ich denke, dass die Einrichtung einer chroot-Umgebung oder
auch eines Jails zum Pakete bauen sinnvoll sein koennte. Damit sind
Nebenwirkungen auf das Wirtssystem prinzipiell ausgeschlossen.

-Andreas

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Received on Sat 10 Apr 2004 - 21:30:55 CEST

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