Re: Seltsame NIS-Timeouts

Abend,

Bernd Walter schrieb:
> On Thu, Feb 12, 2004 at 12:18:03AM +0100, Patrick Hess wrote:
> > Bernd Walter schrieb:
> > > Betreibe einen eigenen Nameserver.
> >
> > Ich hätte gerne was Simples, das man ohne viel Aufwand laufen
> > lassen kann.
>
> Den bind aus dem OS brauchst du blos starten.
> Wo du da viel Aufwand siehst kann ich nicht nachvollziehen.

Der BIND hat ja doch gelegentlich mal so seine liebe Not mit der
Sicherheit, das meinte ich. Da muß man sich eben drum kümmern.
Wo dagegen kein Dienst läuft, kann auch keine Lücke sein :-)

Ich habe mich nun für dns/dnsmasq entschieden, an dieser Stelle
vielen Dank an Felix für die Empfehlung. War innerhalb zwei Minuten
eingerichtet (muß nur noch ein Startskript basteln) und läuft
einwandfrei. Jetzt kann ich immerhin schon mal DNS über NIS für die
internen Adressen einmotten. Und ich spare mir, die resolv.conf auf
den Clients hin und wieder anzupassen.

> Ich würde erst mal ein bischen rumprobieren und die aufwendige
> Methode für den Moment aufbewaren wenn alles andere Versagt hat.
> Die Namensauflösung per NIS scheint mir ein guter Ansatzpunkt zu
> sein, nicht zuletzt, da der Fetchmail beim spoolen der Mails
> sicherlich etliches von druaßen wissen will.

Gut, das mit dem NIS habe ich ja jetzt "korrigiert". Daran sollte es
nicht mehr liegen. Interessanterweise habe ich gestern und auch
heute keine dieser Timeout-Fehlermeldungen bekommen, obgleich ich
erst vor ca. 10 Minuten auf dnsmasq umgestellt habe.

Könnten solche Timeouts auch mit durch die aktuellen Windows-Seuchen
überlastete DNS-Server zusammenhängen? Wenn da tausende Rechner
ständig was von sco.com wollen... Zumindest ging das auch Anfang
Februar los und scheint nun langsam abzuklingen. Genau wie mein
Timeout-Problem.

Wie auch immer, ich werde das im Auge behalten und mich wieder
melden, wenn der Fehler noch mal auftreten sollte.

Schönes Wochenende euch allen.

Gruß,
Patrick

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